Erschreckend aktuell trotz 100 Jahren unterschied
Aufgrund falscher Erwartungen wurde ich von dem Buch enttäuscht. Ich bin mit der Haltung an die Geschichte gegangen, dass man mehr über das skandalöse Leben der Protagonistin erfährt, dass zu der damaligen Zeit nicht vertretbar war. Es irritierte mich dann aber doch, als ich diesen selbst betitelten „weit verbreiteten anrüchigen Lebensstil" in dem Buch als „normal" vorfand. Dennoch hat mir die erste Hälfte des Buches gut gefallen. Zwar traf die Geschichte nicht meinen persönlichen Geschmack (da die Protagonistin mir ein wenig zu sehr an ihrem Ehemann nachhing) , trotzdem konnte man ihre Emotionen greifbar spüren und wollte unbedingt wissen, wie's weitergeht. Der eindrucksvolle Schreibstil Untermauerung dies noch dazu. Faszinierend geschrieben. Zum Schluss aber verlor das Buch leider Anspannung unter anderem auch, weil eine klare Handlung fehlte. Hinzu, kam noch das die Szenen oft mit zu vielen Details gespickt waren, die man auch hätte weglassen können.
Fazit:
Das Buch startete spannend, ließ dann jedoch nach. Der einmalige Schreibstil untermauerte jedoch das Geschehen eindrucksvoll. Dennoch hat es mehr wie ein Tagebuch gewirkt als ein tatsächlicher Roman.
Verblüffend ist aber, dass die Erwartungen an Frauen gleich geblieben sind im Vergleich zu den 1920er.
Fazit:
Das Buch startete spannend, ließ dann jedoch nach. Der einmalige Schreibstil untermauerte jedoch das Geschehen eindrucksvoll. Dennoch hat es mehr wie ein Tagebuch gewirkt als ein tatsächlicher Roman.
Verblüffend ist aber, dass die Erwartungen an Frauen gleich geblieben sind im Vergleich zu den 1920er.