brutal und fesselnd

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biest Avatar

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Lene begeht in ihrer Badewanne Selbstmord. Eine Gruppe ungewöhnlicher Rettungskräfte scheint nur darauf gewartet zu haben. Sie bergen den Leichnam und reanimieren ihn. Zur gleichen Zeit bereitet Claire alles für die tägliche Eröffnung ihres irischen Cafès in Halle vor. Ihr Mann Finn, mit dem sie seit 18 Jahren verheiratet ist kommt täglich auf einen Cafè vorbei. So auch an diesem Tag. Als er mit dem Auto vorfährt, beobachtet Claire aus ihrem Cafè heraus wie sich ein Maskierter auf ihn stürzt. Sie ruft die Polizei und eilt ihrem Mann zu Hilfe. Plötzlich hört sie nur noch ein heranrasendes Auto, welches sie mit voller Wucht erfasst. Claire bleibt reglos auf der Straße liegen, ihr Geist, der den Körper bereits verlassen hat muss mit ansehen wie der maskierte Mann Finn mit drei geübten Schüssen niederstreckt. Sie spürt das ihre Familie sie noch braucht und schwört Rache. Augenblicklich später findet sie sich im Körper der Selbstmörderin wieder. Das seltsame Team der Rettungskräfte erwartete jedoch hera (ihre Anführerin?) zurück. Mit Entsetzen müssen sie feststellen das etwas schiefgelaufen ist und versuchen ihren Fehler rückgängig zu machen.

Die Leseprobe finde ich atemberaubend. Ist nicht mein erstes Buch von Heitz, darum habe ich auch nichts anderes erwartet. Ich mag schwarze Cover, und der Schädel mit der Hand darauf spricht schon Bände. Der Schreibstil wieder einmal sehr flüssig, lässt sich super lesen. Die ersten Zeilen haben mich schon gepackt und ich war sofort mittendrin. Auch die detailgenaue Schilderung des Unfalls fand ich grandios und hat in mir die Neugier auf den Rest des Buches geweckt.