Für wen war der Körper bestimmt?

Sie saßen in einem Rettungswagen und beobachteten über die Monitore die Frau in ihrem Bad. Sie nahm ein Glas Wein mit ins Bad. Wenig später zerbrach das Glas und sie schnitt sich mit den Scherben die Arme auf. Jetzt griff das Team ein. Und doch mussten sie warten, bis die Frau tot war. Dann wurde sie wiederbelebt. Auf einer Trage brachten sie sie in den Rettungswagen.
Claire wartete am Fenster ihres Cafés auf Finn, ihren Mann. Als er schließlich kam und gerade die Straße überqueren wollte, hielt ihn ein Mann mit einem Messer in der Hand auf. Claire rief sofort die Polizei und rannte anschließend auf die Straße. Der Mann mit dem Messer hatte ein blaues Leuchten im Ohr, ebenso wie die Frau, die mit ihrem Wagen auf sie zuraste und sie über Motorhaube und Dach hinter dem Auto auf die Straße schleuderte. Dann spürte sie plötzlich nichts mehr.
Clair schien tot zu sein, doch sie schwebte über dem Geschehen auf der Straße und konnte alles beobachten. Wie ihr Mann aufschrie, wie die Sanitäter kamen, und wie Finn auf ihren leblosen Körper zukroch. Da hob der Täter eine schallgedämpfte Waffe und schoss Finn in den Rücken. Die Verbrecher – der Mann und die Frau – flüchteten in deren Geländewagen mit Finns Aktentasche und Geldbeutel. Doch Claire konnte sehen, wie sich Finns Hand noch bewegte. Sie musste bleiben, denn er brauchte sie, Deborah brauchte sie. Und sie musste Rache nehmen, denn nur sie hatte das Gesicht der Frau gesehen, würde sie wiedererkennen. Und Claire war nicht tot, sie wollte nicht sterben. Und dann erhielt sie Erinnerungen, die nicht die ihren waren, Claire holte Luft.
Sie erwachte in einem Rettungswagen. Doch Finn war nicht bei ihr. Der Mann, der sie ansah, sprach sie mit Hera an. Doch sie wollte zu Finn, was die Rettungsmannschaft etwas verwunderte. Und Claire wunderte sich, dass die Frau, die ihr noch eine Spritze gab, von Wasser sprach. Auf der Straße war kein Wasser gewesen. Die Retter erkannten, dass die Falsche in dem Körper gelandet war, und die Frau wollte ihr einen Schlag versetzen, wogegen Claire sich wehren wollte. Da sah sie die Verbände an den Unterarmen. Erkennend, dass eine Fremde den Körper übernommen hatte, der für ihre Meisterin bestimmt gewesen war, wollten sie Claire töten. Doch da traf ein Einschlag der Rettungswagen, er kippte um und mit ihm alles was drinnen war.
Faina Zacharovna meinte, sie kämen zu spät doch ihre Mutter Nadeschda war der Meinung, sie würden sowieso alle auf sie warten. Sie und Ihre Tochter fuhren zu einem berühmten Ort…
Die Buchbeschreibung: Mein Name ist, nein, war Claire. Mein neues Leben begann an dem Tag, als ich ermordet wurde.«
Ein Wagen rast unvermittelt auf sie zu und überrollt sie. Claire, die ihrem Mann helfen wollte, auf den bei einem Überfall geschossen wird, stirbt an Ort und Stelle – doch ihre Seele verlässt die Erde nicht. Beherrscht von dem Wunsch, den Mörder zur Rechenschaft zu ziehen, fährt sie in den Leib der Selbstmörderin Lene von Bechstein. Doch Lenes Körper war eigentlich für jemand anderen vorgesehen, und Claire gerät mitten hinein in einen uralten Krieg.
Die Leseprobe ließ sich leicht und flüssig lesen. Es begann gleich spannend, mit dem Selbstmord der Frau im Bad. Und dann der Mord an Claire und ihrem Mann, und Claire machte den Leuten, die den Körper der Selbstmörderin für sich beanspruchten, einen Strich durch die Rechnung. Man sieht, es ging gleich spannend weiter, und ich möchte wissen, wie diese Geschichte endet. Warum das alles, weshalb, weswegen etc. Diese LP hat mich sehr neugierig gemacht und ich würde das Buch sehr gerne vorablesen. Über einen Buchgewinn würde ich mich sehr freuen.