Hera

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Markus Heitz, geboren 1971, studierte Germanistik und Geschichte. Kein anderer Autor wurde so oft wie er mit dem Deutschen Phantastik Preis ausgezeichnet, weshalb er zu Recht als Großmeister der deutschen Fantasy gilt. Mit der Bestsellerserie um "Die Zwerge" drückte er der klassischen Fantasy seinen Stempel auf und eroberte mit seinen Werwolf- und Vampirthrillern auch die Urban Fantasy. Markus Heitz lebt in Homburg.

Claire Riordan führt ein glückliches und zufriedenes Leben mit ihrem irischen Mann Finn und ihrer Tochter Deborah. Als Claire Zeugin wird, wie Finn vor ihrem irischen Pub in Halle überfallen wird, eilt sie ihm unversehens zu Hilfe. Während Finn von dem Angreifer lebensgefährlich verletzt wird, bringt die Komplizin Claire mittels ihres Autos tödliche Verletzungen bei. Noch im Tod klammert sie sich an den Gedanken, ihren schwerstverletzten Mann und ihre Tochter nicht allein lassen kann. Dies ist wohl der Grund, dass sie in einem Krankenwagen im Körper einer jungen Selbstmörderin wieder zum Leben erwacht. Sehr zum Leidwesen der Gruppierung um Artjom, die diesen Körper für ihre Führerin Hera vorgesehen hatten. Ein Fehler, den sie auch schnellstens ausmerzen wollen wollen…

Ich muss zu meiner Schande gestehen, trotzdem ich Fantasy-Fan bin, war dies mein erster Markus Heitz, den ich gelesen habe. Höchst meisterhaft baut der Autor hier ein sehr dichtes und durchdachtes, mystisches Szenario auf. Wobei er sich aber auch immer wieder äußerst geschickt auch anderer Romangattungen bedient. Ein temporeicher, spannender und überraschender Roman.