Rezension: Exkarnation - Krieg der alten Seelen: sehr spannend!
Inhalt:
Der Thriller handelt von Claire, die von einem Auto überfahren wird, als sie ihrem Mann Finn, der gerade überfallen wird, helfen will. Finn wird nur ein paar Minuten später von dem Mann – der, wie sich im Thriller herausstellt einen unglaublichen Hass auf ihre Familie hat – erschossen, was Claire schwebend über ihrem toten Körper noch mitansehen muss.
Nun ist Claire verzweifelt, da sie nicht weiß, was jetzt aus der gemeinsamen, kleinen Tochter Deborah werden soll. Wegen genau diesem Gefühl wird ihr der Körper der berühmten und beliebten Lene von Bechstein zugewiesen, die man davor dazu gebracht hat, Selbstmord zu begehen. Als Lene von Bechstein sich selbst mit Glassplittern beide Unterarme aufschneidet, wird sie per Videokamera von einem Team, das sich mit Seelenwanderung befasst, beobachtet.
Sobald sie tot ist, stürmt das Team die Wohnung der Frau, und bringt durch Herzmassagen ihrem Körper wieder zum Leben. Dieser Vorgang ist bei dem Spezial-Team bereits lange geprobt und geübt worden.
Allerdings dient diese Handlung nicht dazu, den Geist Lenes wiederzuerwecken, sondern, dass eine anderen Frau (Die Seelenwanderin Anastasia, die sie aufgrund ihrer besonderen Kräfte – z.B. kann sie Gedanken lesen, Blitze abfeuern, in der Dunkelheit sehen etc. – für ein Vorhaben benötigen) in ihn schlüpfen kann.
Aufgrund Claires Verzweiflung hin, bekommt Claire (und nicht wie eigentlich beabsichtigt Anastasia) aber Lenes Körper. Als das Team während einer Autofahrt mit ihr diesen Irrtum bemerkt sind sie sehr ungehalten und schreien Claire an, sie solle diesen Körper sofort wieder verlassen.
Kurz darauf gerät der Wagen in einen Unfall und Claire nutzt die Chance und flieht, denn sie will nur noch zu ihrer Tochter Deborah, aber als sie bei sich zu Hause anruft, glaubt ihr ihre Schwester nicht, dass sie die „wirkliche“ Claire ist, und legt auf.
Claire muss nun nicht nur für die Familie von Bechstein Lene spielen, sondern gleichzeitig auch Anastasia für deren gewalttätigen Freund Dubois.
Dubois will mit ihr zusammen ein Elixier brauen, das die Menschen, denen es verabreicht wird, so verzweifelt macht, dass diese Selbstmord begehen. Dadurch soll das Wandern bestimmter „Seelenmenschen“ beschleunigt werden.
Mit der Zeit bemerkt Claire, dass auch sie besondere Gaben hat (im dunklen Sehen, Gedanken lesen usw.). Am Ende verbrennt Claire die Formel für das Elixier und schafft es, ihre Schwester und ihre Tochter Deborah zu überzeugen, dass sie trotz eines fremden Körpers Claire ist.
Eigene Meinung:
Das sehr dunkle Cover und der abgebildete Totenkopf hat mich zunächst eher abgestoßen. Erst die Leseprobe überzeugte mich und ich bewarb mich auf das Buch.
Markus Heitz (der Autor) hat einen sehr fesselnden und spannenden Schreibstil, so dass ich das Buch mit 606 Seiten bereits nach zwei Abenden gelesen hatte.
Der Thriller wurde aus mehreren Erzähler-Perspektiven geschrieben, was ich gut finde, da man dadurch auch Personen kennen lernt, bevor sie in Claires Leben auftauchen.
Die Charaktere sind desweitern sehr gut getroffen und auch wenn in dem Thriller in durchschnittlich jedem zweiten Kapitel jemand ermordet wird, habe ich letztlich eine sehr gute Meinung dem Buch gegenüber.
Ich empfehle es allen Jugendlichen und Erwachsenen (ab 13, da es schon recht viele brutale Stellen gibt), die gerne einmal wieder in die Fantasy-Welt mit vielen – auch im realen Leben vorkommenden – Familiengeschichten eintauchen wollen.
Ich gebe insgesamt 4 von 5 Sternen, da der Schreibstil einen wirklich gut in die Welt des Buches entführt, das Cover (wie schon oben erwähnt) mir aber einfach zu düster ist.
Ein fesselnder Thriller!
Der Thriller handelt von Claire, die von einem Auto überfahren wird, als sie ihrem Mann Finn, der gerade überfallen wird, helfen will. Finn wird nur ein paar Minuten später von dem Mann – der, wie sich im Thriller herausstellt einen unglaublichen Hass auf ihre Familie hat – erschossen, was Claire schwebend über ihrem toten Körper noch mitansehen muss.
Nun ist Claire verzweifelt, da sie nicht weiß, was jetzt aus der gemeinsamen, kleinen Tochter Deborah werden soll. Wegen genau diesem Gefühl wird ihr der Körper der berühmten und beliebten Lene von Bechstein zugewiesen, die man davor dazu gebracht hat, Selbstmord zu begehen. Als Lene von Bechstein sich selbst mit Glassplittern beide Unterarme aufschneidet, wird sie per Videokamera von einem Team, das sich mit Seelenwanderung befasst, beobachtet.
Sobald sie tot ist, stürmt das Team die Wohnung der Frau, und bringt durch Herzmassagen ihrem Körper wieder zum Leben. Dieser Vorgang ist bei dem Spezial-Team bereits lange geprobt und geübt worden.
Allerdings dient diese Handlung nicht dazu, den Geist Lenes wiederzuerwecken, sondern, dass eine anderen Frau (Die Seelenwanderin Anastasia, die sie aufgrund ihrer besonderen Kräfte – z.B. kann sie Gedanken lesen, Blitze abfeuern, in der Dunkelheit sehen etc. – für ein Vorhaben benötigen) in ihn schlüpfen kann.
Aufgrund Claires Verzweiflung hin, bekommt Claire (und nicht wie eigentlich beabsichtigt Anastasia) aber Lenes Körper. Als das Team während einer Autofahrt mit ihr diesen Irrtum bemerkt sind sie sehr ungehalten und schreien Claire an, sie solle diesen Körper sofort wieder verlassen.
Kurz darauf gerät der Wagen in einen Unfall und Claire nutzt die Chance und flieht, denn sie will nur noch zu ihrer Tochter Deborah, aber als sie bei sich zu Hause anruft, glaubt ihr ihre Schwester nicht, dass sie die „wirkliche“ Claire ist, und legt auf.
Claire muss nun nicht nur für die Familie von Bechstein Lene spielen, sondern gleichzeitig auch Anastasia für deren gewalttätigen Freund Dubois.
Dubois will mit ihr zusammen ein Elixier brauen, das die Menschen, denen es verabreicht wird, so verzweifelt macht, dass diese Selbstmord begehen. Dadurch soll das Wandern bestimmter „Seelenmenschen“ beschleunigt werden.
Mit der Zeit bemerkt Claire, dass auch sie besondere Gaben hat (im dunklen Sehen, Gedanken lesen usw.). Am Ende verbrennt Claire die Formel für das Elixier und schafft es, ihre Schwester und ihre Tochter Deborah zu überzeugen, dass sie trotz eines fremden Körpers Claire ist.
Eigene Meinung:
Das sehr dunkle Cover und der abgebildete Totenkopf hat mich zunächst eher abgestoßen. Erst die Leseprobe überzeugte mich und ich bewarb mich auf das Buch.
Markus Heitz (der Autor) hat einen sehr fesselnden und spannenden Schreibstil, so dass ich das Buch mit 606 Seiten bereits nach zwei Abenden gelesen hatte.
Der Thriller wurde aus mehreren Erzähler-Perspektiven geschrieben, was ich gut finde, da man dadurch auch Personen kennen lernt, bevor sie in Claires Leben auftauchen.
Die Charaktere sind desweitern sehr gut getroffen und auch wenn in dem Thriller in durchschnittlich jedem zweiten Kapitel jemand ermordet wird, habe ich letztlich eine sehr gute Meinung dem Buch gegenüber.
Ich empfehle es allen Jugendlichen und Erwachsenen (ab 13, da es schon recht viele brutale Stellen gibt), die gerne einmal wieder in die Fantasy-Welt mit vielen – auch im realen Leben vorkommenden – Familiengeschichten eintauchen wollen.
Ich gebe insgesamt 4 von 5 Sternen, da der Schreibstil einen wirklich gut in die Welt des Buches entführt, das Cover (wie schon oben erwähnt) mir aber einfach zu düster ist.
Ein fesselnder Thriller!