Wieder Kopfkino vom Feinsten

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Markus Heitz ist für mich seit „Ritus“ und „Sanctum“ ein Garant für spannende Literatur, die Kopfkino vom Feinsten auslöst. Seine Bücher sind fast wie Filme, die in atemberaubendem Tempo ablaufen, so dass man kaum noch hinterher kommt, das aber im positiven Sinne.

Als Claire von einem Wagen überfahren wird, stirbt sie noch an der Unfallstelle, Sie konnte ihrem Mann nicht mehr helfen, der vor ihren Augen erschossen wurde bei einem Unfall. Aber ihre Seele verlässt die Erde nicht und fährt in den Körper von Lene von Bechstein, einer Selbstmörderin. Aber Lene´s Körper war schon für jemand anderen vorgesehen und so gerät Claire in einen uralten Krieg. Trotzdem ist sie fest entschlossen, den Mörder ihres Mannes zu finden.

Dieses Buch hat alles, was ein gutes Buch für mich haben muss: atemlose Spannung, überzeugende Protagonisten, überraschende Wendungen und eine phantastische Geschichte.

Durch Verweise zu den oben genannten Büchern trifft man Altbekannte wieder. Es wäre vielleicht besser, wenn man die Bücher auch kennt...

Dass das Ende offen ist, mag dem einen oder anderen Leser „sauer aufstoßen“, doch 2015 gibt es bereits die Fortsetzung, auf die ich mich schon sehr freue.