Ein fesselnder Auftakt voller innerer Zerrissenheit, Magie und unterschwelliger Gefahr.

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fönbo Avatar

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Die Figuren wirken authentisch und vielschichtig, besonders die Ich-Erzählerin, die zwischen familiären Erwartungen, eigenen Wünschen und bedrohlichen Begegnungen hin- und hergerissen ist.

Der Inhalt entfaltet sich spannend, indem er den Alltag der Heldin mit magischen Elementen und drohender Gefahr verwebt.

Das Cover greift den geheimnisvollen und leicht düsteren Ton der Geschichte auf und passt gut zur Stimmung und weckt Neugier.

Die Handlung entwickelt sich von einer vermeintlich alltäglichen Situation über innere Konflikte bis hin zu einer ersten bedrohlichen Begegnung und baut dabei geschickt Spannung auf.

Die Entwicklung ist von wachsender Unruhe und der Ahnung kommender Gefahren geprägt, was den Leser immer tiefer in die Geschichte zieht.

Die Sprache ist atmosphärisch dicht, bildhaft und vermittelt sowohl die äußere Welt als auch die inneren Empfindungen der Protagonistin sehr eindringlich.

Der Aufbau ist klar gegliedert, wechselt zwischen ruhigen Alltagsszenen und spannungsgeladenen Momenten und steigert so das Lesetempo.

Insgesamt bleibt der Eindruck eines gelungenen ersten Kapitels, das Neugier auf die weitere Entwicklung der Figuren und der magischen Bedrohung weckt.