Empfehlenswerter Auftakt!
In Fae Isle – Der Henker der Königin treffen wir auf Emelin (kurz Em) die vom gefährlichsten und gefürchtetsten Henker der Fae-Königin dem Silent Death entführt wird, während ihr bisheriges Leben in Flammen aufgeht. Doch anstatt sie zu töten, braucht der Silent Death, geboren unter dem Namen Creon ihre Hilfe, für keine geringere Aufgabe als die grausame Fae-Königin zu töten. Denn nur Emelin ist in der Lage die Königin zu verwunden.
Und so beginnt der Auftakt der Fae-Isle Reihe von Lisette Marshall.
Zunächst kurz zum Cover: Für den Inhalt ehrlicherweise nicht aussagekräftig genug. Die Anspielung der Flügel im Hintergrund ist zu verstehen, hätte aber doch mit Blick auf die aktuellen Cover aus dem Genre bildgewandter sein können. Was die Geschichte auch absolut verdient hätte.
Zur Geschichte und Schreibstil: Persönlich fand ich es eine packende Geschichte. Auch wird verständlich in diese eingeführt, dem Verlauf und Aufbau ist sehr gut zu folgen. Die Erzählweise und der Schreibstil sind flüssig und bildlich gestaltet.
Sehr spannend fand ich es wie immer wieder neue Kleinigkeiten aufgedeckt werden, womit man nicht gerechnet hat. Wieso bspw. Creon überhaupt als Silent Death bezeichnet wird. Auf die Auflösung seines Sinneswandels, der Schlussendlich zu seiner Stimmlosigkeit geführt bin ich auch schon sehr gespannt, denn in dieser Reihe sollten nicht einfach Vermutungen angestellt werden, da es doch anders als erwartet kommen kann.
Einziges Manko, was ich anzubringen habe, ist, dass ich mir mehr Dialoge gewünscht hätte bzw. mehr Interaktion zwischen den Protagonisten. Passend zum Geschichtsaufbau ist es zwar – vermutlich auch mit Blick auf deren gemeinsamen Weiterentwicklung in den kommenden Büchern – dass sie zunächst Beide sehr im Einzelkämpfer Modus sind, und erst im Schluss mehr als Team zu agieren. Es tut der Geschichte keinen Abbruch, hätte aber die Beziehung besser aufbauen können.
Von Beginn bis weit über die Hälfte der Geschichte stellt sich die Protagonistin auch einigen kritischen persönlichen Fragen und Zweifeln. Rückblicken fand ich das an sich wichtig für die persönliche Entwicklung von Emelin, im Moment war es aber teilweise zu ausufernd. Abrupt fand ich es, wie Em in einem Moment wieder an allem zweifelt nach einer (überraschenden Auflösung) und in der nächsten Sekunde wieder Feuer und Flamme für Creon und die gemeinsame Sache kämpft. Hier hätte gerne ein größerer Spannungsbogen aufgebaut werden dürfen, gerade mit Ausblick auf den zweiten Band.
Insgesamt aber ein gelungener Auftakt einer neuen Fantasy-Reihe!
Und so beginnt der Auftakt der Fae-Isle Reihe von Lisette Marshall.
Zunächst kurz zum Cover: Für den Inhalt ehrlicherweise nicht aussagekräftig genug. Die Anspielung der Flügel im Hintergrund ist zu verstehen, hätte aber doch mit Blick auf die aktuellen Cover aus dem Genre bildgewandter sein können. Was die Geschichte auch absolut verdient hätte.
Zur Geschichte und Schreibstil: Persönlich fand ich es eine packende Geschichte. Auch wird verständlich in diese eingeführt, dem Verlauf und Aufbau ist sehr gut zu folgen. Die Erzählweise und der Schreibstil sind flüssig und bildlich gestaltet.
Sehr spannend fand ich es wie immer wieder neue Kleinigkeiten aufgedeckt werden, womit man nicht gerechnet hat. Wieso bspw. Creon überhaupt als Silent Death bezeichnet wird. Auf die Auflösung seines Sinneswandels, der Schlussendlich zu seiner Stimmlosigkeit geführt bin ich auch schon sehr gespannt, denn in dieser Reihe sollten nicht einfach Vermutungen angestellt werden, da es doch anders als erwartet kommen kann.
Einziges Manko, was ich anzubringen habe, ist, dass ich mir mehr Dialoge gewünscht hätte bzw. mehr Interaktion zwischen den Protagonisten. Passend zum Geschichtsaufbau ist es zwar – vermutlich auch mit Blick auf deren gemeinsamen Weiterentwicklung in den kommenden Büchern – dass sie zunächst Beide sehr im Einzelkämpfer Modus sind, und erst im Schluss mehr als Team zu agieren. Es tut der Geschichte keinen Abbruch, hätte aber die Beziehung besser aufbauen können.
Von Beginn bis weit über die Hälfte der Geschichte stellt sich die Protagonistin auch einigen kritischen persönlichen Fragen und Zweifeln. Rückblicken fand ich das an sich wichtig für die persönliche Entwicklung von Emelin, im Moment war es aber teilweise zu ausufernd. Abrupt fand ich es, wie Em in einem Moment wieder an allem zweifelt nach einer (überraschenden Auflösung) und in der nächsten Sekunde wieder Feuer und Flamme für Creon und die gemeinsame Sache kämpft. Hier hätte gerne ein größerer Spannungsbogen aufgebaut werden dürfen, gerade mit Ausblick auf den zweiten Band.
Insgesamt aber ein gelungener Auftakt einer neuen Fantasy-Reihe!