Fantasy Highlight
Fae Isles ist ein gelungener Fantasy-Auftakt, der vor allem durch sein atmosphärisches World Building und eine spannende Prämisse überzeugt. Lisette Marshall entführt uns in eine Welt voller Magie, politischer Intrigen und aufziehender Konflikte – eine düstere, aber faszinierende Inselwelt, die von den ersten Seiten an neugierig macht.
Die Einführung in die Geschichte gelingt gut: Ohne überladen zu wirken, werden Leser:innen Schritt für Schritt mit der Welt und ihren komplexen Machtverhältnissen vertraut gemacht. Besonders stark sind die beiden Hauptcharaktere – ihre Dynamik trägt die Geschichte. Zwischen ihnen entwickelt sich eine packende Enemies-to-Lovers-Beziehung, die mit Spannung und prickelnder Chemie aufgeladen ist, dabei aber auch emotional Tiefe bietet.
Ein Highlight ist die Darstellung der politischen Konflikte und der nahenden Kriegsgefahr – sie wirkt realistisch, durchdacht und bringt eine bedrückende, aber spannende Stimmung in den Plot. Auch die Rolle der Mutter als Antagonistin ist hervorragend umgesetzt: manipulativ, kühl und mit einem klaren Einfluss auf den Lauf der Geschichte.
Kleine Längen im Mittelteil bremsen das Erzähltempo manchmal etwas aus, was dem ansonsten spannenden Verlauf jedoch keinen allzu großen Abbruch tut.
Die Einführung in die Geschichte gelingt gut: Ohne überladen zu wirken, werden Leser:innen Schritt für Schritt mit der Welt und ihren komplexen Machtverhältnissen vertraut gemacht. Besonders stark sind die beiden Hauptcharaktere – ihre Dynamik trägt die Geschichte. Zwischen ihnen entwickelt sich eine packende Enemies-to-Lovers-Beziehung, die mit Spannung und prickelnder Chemie aufgeladen ist, dabei aber auch emotional Tiefe bietet.
Ein Highlight ist die Darstellung der politischen Konflikte und der nahenden Kriegsgefahr – sie wirkt realistisch, durchdacht und bringt eine bedrückende, aber spannende Stimmung in den Plot. Auch die Rolle der Mutter als Antagonistin ist hervorragend umgesetzt: manipulativ, kühl und mit einem klaren Einfluss auf den Lauf der Geschichte.
Kleine Längen im Mittelteil bremsen das Erzähltempo manchmal etwas aus, was dem ansonsten spannenden Verlauf jedoch keinen allzu großen Abbruch tut.