Poetisch & atmosphärisch
„Faebound – Divided by Blood“ hat mich von der ersten Seite an in seinen Bann gezogen. Schon das Cover ist ein absoluter Blickfang – kräftige Farben, detailreiche Gestaltung und ein passender Farbschnitt machen es zu einem echten Highlight im Regal. Aber nicht nur optisch überzeugt das Buch, auch inhaltlich hat es mich restlos begeistert.
Der Einstieg in die Geschichte ist atmosphärisch dicht und voller bildgewaltiger Beschreibungen. Saara El-Arifi versteht es meisterhaft, mit wenigen Worten eine mythisch-düstere Welt zu erschaffen, die an alte Sagen erinnert. Der Prolog mit seinem göttlichen Bezug legt direkt eine geheimnisvolle, fast archaische Grundstimmung. Besonders faszinierend finde ich, dass die Götter hier keine bloßen Legenden sind, sondern spürbar in die Geschicke der Welt und Figuren eingreifen.
Mit Yeeran steht eine starke, komplexe Heldin im Mittelpunkt – eine Kommandantin, die zwischen Pflicht und persönlichem Schicksal steht. Ihre Vergangenheit als Kindersoldatin, ihre Loyalität, ihre Wut und ihr Schmerz machen sie zu einer tiefgründigen, berührenden Figur. Ihre Beziehung zu Salawa verleiht der Geschichte eine zarte, emotionale Note, die im Kontrast zur brutalen Welt, in der sie lebt, besonders eindringlich wirkt. Dass es sich hierbei um eine Liebesgeschichte zwischen zwei Frauen handelt, hat mich positiv überrascht und zeigt, wie divers und einfühlsam diese Geschichte erzählt wird.
Auch das Magiesystem überzeugt mit originellen Ideen – etwa die Nutzung magischer Kreaturen als Waffen. Die politischen und militärischen Spannungen innerhalb der Elfenstämme, verbunden mit gesellschaftskritischen Themen wie Ausbeutung, Armut und moralische Dilemmata, machen die Handlung vielschichtig und spannend. Kleine liebevolle Details wie die verzierten Kapitelüberschriften runden das Leseerlebnis ab.
Insgesamt hat „Faebound“ das Potenzial, nicht nur Fantasy-Fans zu begeistern, sondern auch Leser:innen, die starke Figuren, Diversität und tiefgründige Themen in Geschichten schätzen. Ich freue mich unglaublich auf den weiteren Verlauf – und auf alles, was Yeeran in dieser zerrissenen, faszinierenden Welt noch erwartet.
Der Einstieg in die Geschichte ist atmosphärisch dicht und voller bildgewaltiger Beschreibungen. Saara El-Arifi versteht es meisterhaft, mit wenigen Worten eine mythisch-düstere Welt zu erschaffen, die an alte Sagen erinnert. Der Prolog mit seinem göttlichen Bezug legt direkt eine geheimnisvolle, fast archaische Grundstimmung. Besonders faszinierend finde ich, dass die Götter hier keine bloßen Legenden sind, sondern spürbar in die Geschicke der Welt und Figuren eingreifen.
Mit Yeeran steht eine starke, komplexe Heldin im Mittelpunkt – eine Kommandantin, die zwischen Pflicht und persönlichem Schicksal steht. Ihre Vergangenheit als Kindersoldatin, ihre Loyalität, ihre Wut und ihr Schmerz machen sie zu einer tiefgründigen, berührenden Figur. Ihre Beziehung zu Salawa verleiht der Geschichte eine zarte, emotionale Note, die im Kontrast zur brutalen Welt, in der sie lebt, besonders eindringlich wirkt. Dass es sich hierbei um eine Liebesgeschichte zwischen zwei Frauen handelt, hat mich positiv überrascht und zeigt, wie divers und einfühlsam diese Geschichte erzählt wird.
Auch das Magiesystem überzeugt mit originellen Ideen – etwa die Nutzung magischer Kreaturen als Waffen. Die politischen und militärischen Spannungen innerhalb der Elfenstämme, verbunden mit gesellschaftskritischen Themen wie Ausbeutung, Armut und moralische Dilemmata, machen die Handlung vielschichtig und spannend. Kleine liebevolle Details wie die verzierten Kapitelüberschriften runden das Leseerlebnis ab.
Insgesamt hat „Faebound“ das Potenzial, nicht nur Fantasy-Fans zu begeistern, sondern auch Leser:innen, die starke Figuren, Diversität und tiefgründige Themen in Geschichten schätzen. Ich freue mich unglaublich auf den weiteren Verlauf – und auf alles, was Yeeran in dieser zerrissenen, faszinierenden Welt noch erwartet.