Elfen - Fae - Prophezeiung - Krieg
Das Hauptaugenmerk liegt definitiv auf Yeeran, aber auch ihrer Schwester Lettle und der Kommandant Rayan bekommen sehr viel Raum. Dadurch wird die Handlung vielfältiger und man erlebt die Welt aus unterschiedlichen Perspektiven. Mir haben die Charaktere sehr gut gefallen, aber ich konnte nicht wirklich eine enge Verbindung zu ihnen aufbauen. Am ehesten vielleicht noch zu Lettle, da sie charakterlich tiefgründiger dargestellt wurde.
Ich hatte sehr oft das Gefühl, dass viele Dinge sehr offensichtlich waren außer für die Protagonisten selbst. Dadurch waren viele Enthüllungen keine wirklichen Überraschungen, sondern ich war einfach nur überrascht, wie lange es gedauert hat, bis auch die Charaktere 1 und 1 zusammengezählt haben.
Dafür ist das Worldbuilding unglaublich gut. Die Welt ist sehr faszinierend, bildreich und ausführliche beschrieben. Ich konnte mir die (meisten) Orte sehr gut vorstellen und auch die Empfindungen nachvollziehen.
Die Handlung ist doch eher langsam und man merkt, dass es ein Einstieg in eine Reihe ist (was nicht schlecht ist). Trotzdem hätte mir etwas mehr Action gewünscht. Erst gegen Ende passieren sehr viele unerwartete Dinge und ich war gefesselt. Doch der Cliffhanger verspricht sehr gutes für die Fortsetzung.
Faebound ist unglaublich divers und es spielt keine Rolle wie eine Person aussieht und als welches Geschlecht sie sich identifiziert. Nur am Anfang bin ich über den Begriff "they" gestolpert. Ich glaub das liegt aber daran, dass man in der deutschen Sprache keine richtige Übersetzung hat.
Soweit ich das als cis-Frau beurteilen kann, finde ich die Umsetzung von Diversität sehr gelungen.
Am besten haben mir die "Notizen über Mosima" am Ende des Buches gefallen. Die einzelnen Anmerkungen der Charaktere zum geschriebenen waren unglaublich witzig.
Fazit:
Ein gelungener Reihenauftakt mit einem schönen Worldbuilding in einer faszinierenden Welt.
4/5 ⭐
Vielen Dank an Vorablesen und den Atlantik Verlag für das Rezensionsexemplar.
(Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst.)
Ich hatte sehr oft das Gefühl, dass viele Dinge sehr offensichtlich waren außer für die Protagonisten selbst. Dadurch waren viele Enthüllungen keine wirklichen Überraschungen, sondern ich war einfach nur überrascht, wie lange es gedauert hat, bis auch die Charaktere 1 und 1 zusammengezählt haben.
Dafür ist das Worldbuilding unglaublich gut. Die Welt ist sehr faszinierend, bildreich und ausführliche beschrieben. Ich konnte mir die (meisten) Orte sehr gut vorstellen und auch die Empfindungen nachvollziehen.
Die Handlung ist doch eher langsam und man merkt, dass es ein Einstieg in eine Reihe ist (was nicht schlecht ist). Trotzdem hätte mir etwas mehr Action gewünscht. Erst gegen Ende passieren sehr viele unerwartete Dinge und ich war gefesselt. Doch der Cliffhanger verspricht sehr gutes für die Fortsetzung.
Faebound ist unglaublich divers und es spielt keine Rolle wie eine Person aussieht und als welches Geschlecht sie sich identifiziert. Nur am Anfang bin ich über den Begriff "they" gestolpert. Ich glaub das liegt aber daran, dass man in der deutschen Sprache keine richtige Übersetzung hat.
Soweit ich das als cis-Frau beurteilen kann, finde ich die Umsetzung von Diversität sehr gelungen.
Am besten haben mir die "Notizen über Mosima" am Ende des Buches gefallen. Die einzelnen Anmerkungen der Charaktere zum geschriebenen waren unglaublich witzig.
Fazit:
Ein gelungener Reihenauftakt mit einem schönen Worldbuilding in einer faszinierenden Welt.
4/5 ⭐
Vielen Dank an Vorablesen und den Atlantik Verlag für das Rezensionsexemplar.
(Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst.)