Lesehighlight
Es ist alles, was ich in einem Feen-Buch haben möchte. Ich bin ganz ehrlich. Mit Sarah J Maas bin ich nie warm geworden. Habe mal in eines ihrer Bücher reingelesen, es war nicht meins und dann habe ich viele Meinungen über ihre anderen Reihen gehört und mich dazu entschieden, dass ihre Bücher einfach nichts für mich sind. Und deswegen habe ich auch kaum andere Bücher gelesen, die thematisch in diese Richtung gingen und von ihren inspiriert waren - überhaupt kein Judgement von meiner Seite übrigens, deswegen gibt es ja so viele tolle Bücher, damit für uns alle etwas dabei ist :)!
Aber Saara El-Arifi hat mich im letzten Jahr schon sehr begeistert und ich habe mich sehr auf dieses Buch gefreut: Kein eurozentrisches Fantasy-Bild und queere, progressive Themen, und Figuren die nicht nur weiß, hetero und cis sind. Denn eigentlich mag ich die ganzen Mythen rund um Feen und Elfen, sie gehören zu meinen liebsten.
Das Buch hat mich nicht enttäuscht. Der Plot war gleichzeitig etwas Neues und hat doch klassische Strukturen aufgegriffen und beides zu einer tollen Geschichte vereint, was nur heißt, dass es wirklich möglich ist: "Alte" Geschichten modern erzählen.
Das Worldbuilding ist toll und spannend, ohne zu komplex oder verwirrend zu sein, und ich freue mich darauf, in den nächsten Bänden mehr zu erfahren. Die Welt ist divers und progressiv aufgebaut und bindet trotzdem ernste Themen rund um Vorurteile und Stigma mit ein, ohne aber auf die immer gleichen Gruppen zu treten (Frauen, queere Personen, behinderte Personen), wie wir das sonst oft im Genre haben. Stattdessen wird hier eine eigene Lore mit eigenen Benachteiligungen gestrickt.
Die Figuren sind auch definitiv ein großes Highlight. Nicht nur die Hauptfiguren zeichnen sich durch eine große Vielfalt an Eigenschaften und Motivationen aus, auch alle Nebenfiguren fühlen sich gut durchdacht und mit Liebe erschaffen an - auch die antagonistischen Figuren.
Ich bin wahnsinnig begeistert von diesem Buch und freue mich sehr auf die weiteren Teile. Saara El-Arifi schreibt schön und flüssig, aber nicht unglaublich ausschweifend, blumig oder kompliziert.
Eine große Leseempfehlung.
Aber Saara El-Arifi hat mich im letzten Jahr schon sehr begeistert und ich habe mich sehr auf dieses Buch gefreut: Kein eurozentrisches Fantasy-Bild und queere, progressive Themen, und Figuren die nicht nur weiß, hetero und cis sind. Denn eigentlich mag ich die ganzen Mythen rund um Feen und Elfen, sie gehören zu meinen liebsten.
Das Buch hat mich nicht enttäuscht. Der Plot war gleichzeitig etwas Neues und hat doch klassische Strukturen aufgegriffen und beides zu einer tollen Geschichte vereint, was nur heißt, dass es wirklich möglich ist: "Alte" Geschichten modern erzählen.
Das Worldbuilding ist toll und spannend, ohne zu komplex oder verwirrend zu sein, und ich freue mich darauf, in den nächsten Bänden mehr zu erfahren. Die Welt ist divers und progressiv aufgebaut und bindet trotzdem ernste Themen rund um Vorurteile und Stigma mit ein, ohne aber auf die immer gleichen Gruppen zu treten (Frauen, queere Personen, behinderte Personen), wie wir das sonst oft im Genre haben. Stattdessen wird hier eine eigene Lore mit eigenen Benachteiligungen gestrickt.
Die Figuren sind auch definitiv ein großes Highlight. Nicht nur die Hauptfiguren zeichnen sich durch eine große Vielfalt an Eigenschaften und Motivationen aus, auch alle Nebenfiguren fühlen sich gut durchdacht und mit Liebe erschaffen an - auch die antagonistischen Figuren.
Ich bin wahnsinnig begeistert von diesem Buch und freue mich sehr auf die weiteren Teile. Saara El-Arifi schreibt schön und flüssig, aber nicht unglaublich ausschweifend, blumig oder kompliziert.
Eine große Leseempfehlung.