Du bist gut so wie du bist
Becca kann es kaum erwarten, dass endlich Silvester ist. Denn dieses Jahr wird sie Nils, ihrem besten Freund, endlich ihre Gefühle gestehen. Jedes Jahr an Silvester treffen sie sich, haben Sex und Becca hilft ihm über die Nacht. Die Vorfreude kann ihr auch nicht der nervige Onkel eines ihrer Kindergartenkinder madig machen, als er ausgerechnet im selben Hotel auftaucht, dass Becca über Silvester gebucht hat. Doch alles kommt anders als erwartet und Becca muss sich eingestehen, dass Nils vielleicht doch nicht alles ist, was sie in ihm sieht.
Das Buch ist aus der Perspektive von Becca geschrieben, die authentisch und sympathisch ist und mir als Protagonistin sehr gut gefallen hat. Sie ist gefangen in einer Freundschaft-Plus-Beziehung, die sie mehr als unglücklich macht, so wie sie gerade ist, kann es aber selbst nicht sehen und blockt auch Blickwinkel von außen ab. Für mich ist diese Art wie Becca gefangen ist in der toxischen Freundschafts-Beziehung wirklich sehr gut getroffen worden. Ich wollte sie die Hälfte der Zeit einfach nur umarmen und die andere Hälfte der Zeit schütteln, dass sie endlich merkt, wie unglücklich sie eigentlich ist.
Neben Becca steht auch Raphael im Mittelpunkt der Story, der wirklich einfach der perfekte Bookboyfriend ist. Er ist genau in den richtigen Momenten streng, aber dann wieder lieb und einfach richtig gut für Becca.
Die Autorin schafft es hier mit ihrem Schreibstil für mich genau die richtige Balance zu finden zwischen einfühlsam, frech, ironisch und einfach fesselnd, sodass ich das Buch gar nicht aus der Hand legen konnte. Dabei hat die Handlung für mich genau das richtige Tempo, wiederholt sich nicht unnötig, zeigt aber auch eindrucksvoll, wie sehr Becca in ihren Mustern gefangen ist.
Insgesamt ist das Buch so viel mehr als der pastellfarbene Einband vermuten lässt und ich kann es wirklich nur wärmstens empfehlen. Keine Frau sollte sich für einen Mann so sehr verstellen.
Das Buch ist aus der Perspektive von Becca geschrieben, die authentisch und sympathisch ist und mir als Protagonistin sehr gut gefallen hat. Sie ist gefangen in einer Freundschaft-Plus-Beziehung, die sie mehr als unglücklich macht, so wie sie gerade ist, kann es aber selbst nicht sehen und blockt auch Blickwinkel von außen ab. Für mich ist diese Art wie Becca gefangen ist in der toxischen Freundschafts-Beziehung wirklich sehr gut getroffen worden. Ich wollte sie die Hälfte der Zeit einfach nur umarmen und die andere Hälfte der Zeit schütteln, dass sie endlich merkt, wie unglücklich sie eigentlich ist.
Neben Becca steht auch Raphael im Mittelpunkt der Story, der wirklich einfach der perfekte Bookboyfriend ist. Er ist genau in den richtigen Momenten streng, aber dann wieder lieb und einfach richtig gut für Becca.
Die Autorin schafft es hier mit ihrem Schreibstil für mich genau die richtige Balance zu finden zwischen einfühlsam, frech, ironisch und einfach fesselnd, sodass ich das Buch gar nicht aus der Hand legen konnte. Dabei hat die Handlung für mich genau das richtige Tempo, wiederholt sich nicht unnötig, zeigt aber auch eindrucksvoll, wie sehr Becca in ihren Mustern gefangen ist.
Insgesamt ist das Buch so viel mehr als der pastellfarbene Einband vermuten lässt und ich kann es wirklich nur wärmstens empfehlen. Keine Frau sollte sich für einen Mann so sehr verstellen.