Geheimnisvolle Greifvögel

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sabine hartmann Avatar

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Kendrick zieht um, gemeinsam mit seinem Vater, der die Leitung eines Internats genau in der Gegend übernimmt, wo einst seine Frau, Kendricks Mutter, verstarb.
Sofort tauchen Mitschüler auf, die Kendrick auf dem Kieker haben. Noch schlimmer wird es, als sein Vater offensichtlich eine Beziehung zu einer der Lehrerinnen aufnimmt.
Doch Kendrick bekommt auch Unterstützung, und die entpuppt sich als ziemlich ungewöhnlich.
Dass dabei Greifvögel und eine alte, lokale Sage eine Rolle spielen, verrät nicht zu viel, da dies ja schon Titelgestaltung und Klappentext nahelegen.
Die Beschreibungen der Greifvögel und ihrer Aktivitäten nehmen viel Raum ein und schaffen eine besondere Atmosphäre. Kendrick ist ein sympathischer Protagonist, dem man seine Fehler bzw. Verfehlungen gern nachsieht, da er eigentlich etwas Gutes bewirken will – und das ist nicht immer so einfach.
Sprachlich und inhaltlich ist das Buch sehr passgenau auf die Zielgruppe abgestimmt. Die Geschichte ist von der ersten Seite an spannend und zieht einen schnell in seinen Bann.
Ein Highlight ist auch das sehr ansprechend, auffordernd gestaltete Cover.
Ein spannender Auftakt einer neuen Serie?