Angezogen hat mich auf jeden Fall das Cover des Buches. Der Einstieg in die Welt der Aves, die unentdeckt unter den Menschen leben, ist dem Autor gut gelungen. Natürlich gibt es mittlerweile viele Fantasybücher, die genau nach diesem Schema aufgebaut sind und das vermutlich, weil das Worldbuilding so funktioniert:
1) Hauptcharakter denkt, er wäre ein ganz normaler Teenager, hat aber schon komische Dinge an sich bemerkt.
2) Hauptcharakter trifft auf andere, seltsame Leute und erlebt Dinge, die erstmal nicht erklärbar sind.
3) Hauptcharakter wird langsam erklärt, was er wirklich ist, doch immer noch werden Dinge verheimlicht
4) Am Ende stellt sich heraus, dass der Hauptcharakter natürlich etwas ganz besonderes unter den Fantasy-Wesen ist.
Genau diese Schritte habe ich auch in diesem Buch wiedergefunden, was aber nicht sofort heißt, dass es langweilig zu lesen war. Es war lediglich nicht mehr überraschend.
Was mich allerdings extrem gestört hat, war, dass der Autor um eine sehr, sehr offensichtliche Sache ein großes Mysterium gemacht hat. Ich möchte es hier nicht explizit erwähnen, aber es gibt etwas, dass Kendrick ganz klar von den anderen Aves unterscheidet und das dürfte selbst dem jüngsten und fantasyunerfahrendsten Leser schon nach wenigen Szenen klar sein. Dennoch verhalten sich die anderen Charaktere so, als wäre es ein riesiges Geheimnis und unterbrechen sich ständig, bevor sie es aussprechen. Kendrick selbst scheint es gar nicht aufzufallen, was ziemlich unglaubwürdig ist. Als es dann "verraten" wird, wird das zu einem großen Moment aufgebaut und ich war sehr verwundert, als ich es gelesen habe.
Nun ja, dies ist eine Kleinigkeit, aber gestört hat es mich dennoch.
Das Buch hat auf jeden Fall Potential und ich kann nicht ausschließen, auch weitere Bücher zu lesen. Allerdings war es jetzt nicht so spannend, dass ich sofort wissen muss, wie es weitergeht - vielleicht habe ich einfach schon zu viele Fantasybücher gelesen und brauche wirklich einen absoluten Wow-Moment, um mich auf eine neue Serie voll einzulassen.
1) Hauptcharakter denkt, er wäre ein ganz normaler Teenager, hat aber schon komische Dinge an sich bemerkt.
2) Hauptcharakter trifft auf andere, seltsame Leute und erlebt Dinge, die erstmal nicht erklärbar sind.
3) Hauptcharakter wird langsam erklärt, was er wirklich ist, doch immer noch werden Dinge verheimlicht
4) Am Ende stellt sich heraus, dass der Hauptcharakter natürlich etwas ganz besonderes unter den Fantasy-Wesen ist.
Genau diese Schritte habe ich auch in diesem Buch wiedergefunden, was aber nicht sofort heißt, dass es langweilig zu lesen war. Es war lediglich nicht mehr überraschend.
Was mich allerdings extrem gestört hat, war, dass der Autor um eine sehr, sehr offensichtliche Sache ein großes Mysterium gemacht hat. Ich möchte es hier nicht explizit erwähnen, aber es gibt etwas, dass Kendrick ganz klar von den anderen Aves unterscheidet und das dürfte selbst dem jüngsten und fantasyunerfahrendsten Leser schon nach wenigen Szenen klar sein. Dennoch verhalten sich die anderen Charaktere so, als wäre es ein riesiges Geheimnis und unterbrechen sich ständig, bevor sie es aussprechen. Kendrick selbst scheint es gar nicht aufzufallen, was ziemlich unglaubwürdig ist. Als es dann "verraten" wird, wird das zu einem großen Moment aufgebaut und ich war sehr verwundert, als ich es gelesen habe.
Nun ja, dies ist eine Kleinigkeit, aber gestört hat es mich dennoch.
Das Buch hat auf jeden Fall Potential und ich kann nicht ausschließen, auch weitere Bücher zu lesen. Allerdings war es jetzt nicht so spannend, dass ich sofort wissen muss, wie es weitergeht - vielleicht habe ich einfach schon zu viele Fantasybücher gelesen und brauche wirklich einen absoluten Wow-Moment, um mich auf eine neue Serie voll einzulassen.