Der Traum von der großen Liebe

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wencke Avatar

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Zuerst hat mich das Cover begeistert. Es passt genau zu den anderen Büchern der Autorin, so etwas mag ich :-)

Das Buch beginnt gleich mit einer Hochzeit, bzw. es sollte eine Hochzeit werden. Allerdings hat der Bräutigam die Braut ohne ein Wort ihr gegenüber einfach so zurückgelassen. Hier sollte Harriet eigentlich die schönsten Momente mit den von ihr gemachten Fotos festhalten.

Harriet und Jon scheinen total unterschiedlich, scheinen vielleicht gerade deshalb wie ein sehr glückliches Paar, aber dennoch möchte Harriet nicht heiraten. Dann geschieht es, wo Harriet doch überhaupt gar nicht darauf vorbereitet war: sie bekommt von Jon einen Heiratsantrag - vor Jon's versammelter Familie, da konnte Harriet nicht nein sagen. In einem anschließenden 4-Augen-Gespräch macht Harriet Jon klar, dass sie es ernst gemeint hatte, als sie gesagt hat, dass sie nicht heiraten möchte.

Es sind sehr tolle und sehr gelungene Formulierungen, z.B. wie es für Harriet auf einmal glaskar war, .... die Botschaften, die sie wie ungeöffnete Rechnungen ignoriert hatte. Sie will nicht mehr mit Jon zusammen sein.

Die Leseprobe hat mich absolut gefesselt, am liebsten hätte ich gleich weitergelesen!