Harriet wird von der Vergangenheit eingeholt

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wencke Avatar

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Ich habe bereits einige Bücher von Mhairi McFarlane gelesen. Sie haben mir auch alle gut gefallen, aber dieses Buch sticht meiner Meinung sehr positiv heraus. Ich habe das Gefühl, dass sie ihren besonderen Schreibstil noch einmal mehr verfeinern konnte und das was diesen ausmacht, einmal mehr hervorgehoben wird.

Wie auch die anderen Bücher von der Autorin hat dieses Buch ein sehr angenehmes Format und eine wunderschöne Haptik, da halte ich das Buch sehr gerne zum Lesen in der Hand.

In diesem Roman geht es als Hauptfigur um Harriet. Sie selber ist überzeugt - und das kommuniziert sie auch so - dass sie nicht heiraten möchte. Nun passiert es, dass sie bei einer Familienfeier von ihrem Freund Jon einen Heiratsantrag bekommt. Wie reagiert man, wenn man die Frage aller Fragen vor der gesamten Familie gestellt bekommt? Harriet sagt ja. Wohl wissend, dass es nicht das ist, was sie will, fasst sie am nächsten Morgen all ihren Mut und löst ihr Versprechen und auch die Beziehung zu Jon.

Urkomisch, dass Harriet als Hochzeitsfotografin arbeitet. Als sie nach der Trennung möglichst schnell eine Wohnung sucht, findet sie eine Unterkunft bei einer besonderen Person, von der wir vorher im Buch schon gelesen haben - sehr gelungen!

Nach und nach stellt sich heraus, dass Harriet mit Beziehungen aus ihrer Vergangenheit noch nicht so richtig abgeschlossen hat, mehr möchte ich dazu nicht schreiben....

Insgesamt ist dieses ein richtiges Wohlfühlbuch, womit man es sich gerne mit einem schönen Getränk und einer Kuscheldecke auf dem Sofa gemütlich macht.