Ein neuer Roman von Mhairi McFarlane wurde angekündigt und ich war sofort Feuer und Flamme. Zugegeben, ich bin nicht die wahnsinnige Romantikerin, aber die Bücher der Autorin fand ich bisher trotzdem toll.
Ein ganz kurzer Einblick in die Handlung: Harriet ist die begehrteste Hochzeitsfotografin von Leeds, selbst aber eher romantikbefreit. Als ihr Freund ihr einen unverhofften Heiratsantrag macht, reagiert Harriet mit Trennung und steht ohne Wohnung da. Kurzerhand zieht sie in eine Wohngemeinschaft mit Cal, welcher nach einem ersten Treffen nicht besonders erfreut scheint. Als wäre das noch nicht genug, wird Harriet von den Schatten der Vergangenheit eingeholt und steht vor den Trümmern ihres Lebens.
Nachdem ich den Klapptext gelesen hatte, war mir die Hauptfigur Harriet sehr sympathisch. Endlich eine Titelheldin, welche nicht der Liebe und Romantik hinterherjagt. Dieses Gefühl hielt etwa das erste Viertel des Buches an. Danach fand ich Harriet nicht mehr ganz so sympathisch, wenngleich aber authentisch. Als Figur ist sie, im Gegensatz zu Cal gut ausgearbeitet. Cal bleibt sehr flach und wird irgendwie nur zur Nebenfigur degradiert. Überhaupt hatte ich das Gefühl, dass die Autorin viel zu viele Themen, Schauplätze und Figuren im Buch unterbringen wollte. Dabei bleiben die meisten Figuren flach, unausgereift und sind nicht besonders authentisch. Auch wirkt die Geschichte in meinen Augen teilweise zusammengestückelt. Es ist gut und wichtig, dass das Thema Gaslighting ein Bestandteil der Geschichte ist, aber für mich war die Umsetzung nicht optimal.
Besonders schade fand ich auch, dass der Wortwitz und die Leichtigkeit, welche ich in anderen Büchern der Autorin so geliebt habe, bis auf wenige Szenen völlig fehlen.
Der Sprach- und Erzählstil ist grundsätzlich flüssig, klar und nicht kitschig. Letztlich muss ich sagen, dass es sich hier nicht um eine klassische Liebesgeschichte handelt. Das Ende war doch sehr vorhersehbar, auch wenn es sich auf gefühlt drei Seiten abgespielt hat.
Mein Fazit: das Buch ist lesenswert. Leider muss ich für mich persönlich sagen, dass ich eher enttäuscht von diesem Buch bin. Kurzgefasst, was toll begann, war irgendwann eine Erlösung als es vorbei war.
Ein ganz kurzer Einblick in die Handlung: Harriet ist die begehrteste Hochzeitsfotografin von Leeds, selbst aber eher romantikbefreit. Als ihr Freund ihr einen unverhofften Heiratsantrag macht, reagiert Harriet mit Trennung und steht ohne Wohnung da. Kurzerhand zieht sie in eine Wohngemeinschaft mit Cal, welcher nach einem ersten Treffen nicht besonders erfreut scheint. Als wäre das noch nicht genug, wird Harriet von den Schatten der Vergangenheit eingeholt und steht vor den Trümmern ihres Lebens.
Nachdem ich den Klapptext gelesen hatte, war mir die Hauptfigur Harriet sehr sympathisch. Endlich eine Titelheldin, welche nicht der Liebe und Romantik hinterherjagt. Dieses Gefühl hielt etwa das erste Viertel des Buches an. Danach fand ich Harriet nicht mehr ganz so sympathisch, wenngleich aber authentisch. Als Figur ist sie, im Gegensatz zu Cal gut ausgearbeitet. Cal bleibt sehr flach und wird irgendwie nur zur Nebenfigur degradiert. Überhaupt hatte ich das Gefühl, dass die Autorin viel zu viele Themen, Schauplätze und Figuren im Buch unterbringen wollte. Dabei bleiben die meisten Figuren flach, unausgereift und sind nicht besonders authentisch. Auch wirkt die Geschichte in meinen Augen teilweise zusammengestückelt. Es ist gut und wichtig, dass das Thema Gaslighting ein Bestandteil der Geschichte ist, aber für mich war die Umsetzung nicht optimal.
Besonders schade fand ich auch, dass der Wortwitz und die Leichtigkeit, welche ich in anderen Büchern der Autorin so geliebt habe, bis auf wenige Szenen völlig fehlen.
Der Sprach- und Erzählstil ist grundsätzlich flüssig, klar und nicht kitschig. Letztlich muss ich sagen, dass es sich hier nicht um eine klassische Liebesgeschichte handelt. Das Ende war doch sehr vorhersehbar, auch wenn es sich auf gefühlt drei Seiten abgespielt hat.
Mein Fazit: das Buch ist lesenswert. Leider muss ich für mich persönlich sagen, dass ich eher enttäuscht von diesem Buch bin. Kurzgefasst, was toll begann, war irgendwann eine Erlösung als es vorbei war.