Interessant Idee aber ab und zu wurde es langweilig

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lily911 Avatar

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Das Cover sieht schon comichaft gezeichnet aus, wie ein Mädchen mit Brille an ihrem Laptop schreibt, mit zusammengebundenen Haar und konzentriert. Der Titel "Fangirl" spiegelt sich auf jedem Fall im Cover wieder und dann noch das Poster im Zimmer von Simon Snow. Die Farben harmonieren gut und auch der Klappentext kann überzeugen sich die Leseprobe reinzuziehen.

Meine Meinung:
Der Schreibstil war an manchen Stellen flüssig zu lesen oder so zäh wie Kaugummi geschrieben. Erzählt wurde die Leseprobe aus der Erzählperspektive von Cath.

Die Idee zum Buch ist schon faszinierend. Fanfictions erfreuen sich immer größerer Beliebheit und lese auch ab und zu einige Fanfictions auf Wattpad. Und das sich daraus auch ein Stoff für ein Buch ergibt ist auch nicht neu (siehe der Erfolg von Fifty Shades of Grey als Beispiel), aber bei einem Buch, wo Fanfictions an sich so eine Rolle spielen? Mein Interesse wurde geweckt!

Der Einstieg war dann eher holprig als gerecht. Ich habe mich gefühlt, als ob ich mittendrin einfach so in die Geschichte geworfen werde (was sogar wortwörtlich passiert).
Es war nicht leicht und als dann noch eine Szene aus der Fanfiction mit Simon Snow kam wurde ich auch richtig aus der Bahn geworfen, bevor ich gemerkt habe, dass das die Fanfiction ist.

Über die Charaktere kann ich noch nicht viel sagen. Aber Cath mochte ich auf Anhieb. Ich glaube man kann sich gut mit ihr identifizieren, zumindest ist es bei mir der Fall, auf jeden Fall hat sie etwas. ☺

Zusammenfassend kann ich sagen, dass mich die Leseprobe nur teilweise überzeugt hat. Hier und da gab es Stellen, die ich flüssig lesen konnte, aber andere Stellen im Buch haben sich wie zäher Kaugummi hingezogen. Deshalb vergebe ich erstmal vorsichtige 3 Sterne für die Leseprobe.

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Man es eine Bedingung ist die Geschichte weiterzuschreiben will ich es mal versuchen. Da es mit der Fanfiction um Simon endet knüpfe ich daran an:
Und mit Basil gingen auch seine Anhängerschaft, aber nicht ohne Simon und Penelope mit hämischem Blick nachzusehen.
>>Warum hast du mich aufgehalten, Penny?!<<, fragte Simon wutentbrannt. Er ballte seine Faust. Er wusste, dass Penny ihn nur zu seinem eigenem Wohl aufgehalten hatte. Die anderen Leute vom Esstisch tuschelten und kicherten hinter vorbehaltender Hand. Einzig Penelope starrte ihn aus betrübten Augen an und schüttelte den Kopf.