Fantastischer Fanfictionroman!

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern
lesemöwe Avatar

Von

"Ein lustiger und einfühlsamer Coming-of-Age-Roman und die Geschichte einer jungen Schriftstellerin, die ihre Stimme findet. Ebenso berührend wie vollkommen glaubwürdig."
So lautet eine Stellungnahme des Guardian auf dem Klappentext des Romans "Fangirl", der vollkommen zuzustimmen ist.

"Coming-of-Age-Roman" / "Geschichte einer jungen Schriftstellerin":

In dem Roman geht es um ein junges Mädchen namens Cath, das in einer entscheidenden Entwicklungs- und Lebensphase steht. Cath geht nach dem Abschluss der Highschool aufs College. Eigentlich ist sie immer davon ausgegangen, dass sie mit ihrer Zwillingsschwester zusammen in einem Zimmer leben wird. Aber die entschließt sich plötzlich und für Cath völlig unverhofft, ihr eigenes Ding zu machen, sodass Cath plötzlich mit einem wildfremden Mädchen ein Zimemr teilen muss. Sie ist eigentlich sehr introvertiert und lebt ganz für ihre Fanfiction. Aber langsam, Schritt für Schritt, öffnet sie sich für das richtige Leben und für andere Menschen.... Neben ihrer Geschichtes des Erwachsenwerdens und Aus-sich-Herauskommens geht es aber auch noch um die Entwicklung ihres Schreibtalentes, das sie bisher fast ausschließlich beim Fanfictionschreiben auslebt.

"Berührend / vollkommen glaubwürdig"

ist diese Geschichte, denn ein Stück weit ist es die Geschichte von vielen Menschen, die introvertiert sind und ihr Selbstwertgefühl und ihre Stimme nach außen erst finden müssen. Die Einblicke, die man in Caths Gefühlwelt bekommt, sind authentisch und zeigen sie als einen Menschen wie du und ich.

Aber auch wenn die Geschichte von großer Einfühlsamkeit zeugt,

ist sie gleichzeitig auch "lustig", denn an vielen Stellen muss man über Caths Naivität, ihre Offenheit und ihre Selbstironie schmunzeln. Überhaupt ist der Stil so leicht und beschwingt, dass man, beginnt man erst damit, in die Entwicklungsgeschichte von Cath einzutauchen, nicht mehr aufhören, sondern immer weiterlesen will.

Und so trifft auch der Kommentar aus der Kirkus Review, der ebenfalls auf dem Klappentext zu lesen ist, auf den Punkt: Der Roman ist
"absolut fesselnd".