Ein Elch als Wegweiser

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern
engelchenkatrine Avatar

Von

Als ich das Cover das erste mal sah dachte ich an einen Winterroman. Aber der Klappentext und die Leseprobe besagten was anderes und machten mich neugierig auf das Buch.

Die Hauptprotagonistin Bea steht kurz vor einen Burnout und entscheidet sich mutig zu einer aufregenden Reise. Am Anfang war Bea mir nicht so sympathisch. Das änderte sich aber schnell.

Sie lässt ihre beste Freundin Tina und ihren Lebensgefährten Marco zurück.

Tina war mir mit ihren tollen Ratschlägen von Anfang an sehr sympathisch, im Gegensatz zu Marco. Schon in der Leseprobe hatte ich den Eindruck das er Dreck am Stecken hat.

Auf ihrer Reise zum Nordkap bleibt Bea in einem kleinen schwedischen Dorf hängen.

Dort lernt sie den alleinerziehenden Per kennen.

Was dann passiert können wir uns alle denken, wir reden ja hier von einem Liebesroman.

Aber die Nebenprotagonisten und ihre Geschichten sind auch nicht zu verachten. Da sind die Töchter von Per. Die eine will nicht das Per sich neu verliebt und die eine verliebt sich gleich mit Per zusammen in Bea. Der wortkarge aber schlaue Mechaniker. Die hilfsbereite Pensionsinhaberin und zwei eigenartige ältere Herrschaften an die ich mich erst gewöhnen musste. Und noch einige andere Dorfbewohner.

Nicht zu vergessen sind auch die Tiere in diesen Roman. Vorneweg sehr nette Hunde, aber in diesem Buch spielt die wichtige Hauptrolle ein Elch.

Mein Fazit: Ein wundervoller Sommerroman der sich wegen dem angenehmen Schreibstil schnell und flüssig lesen lässt. Ich würde dieses Buch auf jeden Fall weiterempfehlen.