A kurzweiliges, bayerisches Schmankerl - herzerfrischend zu lesen & spannend dazu!

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dreamlady66 Avatar

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(Inhalt übernommen)
In Altötting wird die österliche Fastenzeit noch ernstgenommen - zumindest von den Geistlichen. Der Rest der Gemeinde gibt sich der gemütlichen Völlerei hin. Dass Rainer Schutt-Novotny für das Brechen des Fastengebots gleich mit dem Leben zahlen muss, hätte allerdings niemand geglaubt. Der Verwalter des »Tilly-Benefiziums« liegt tot in der Kapelladministration. Kommissar Max Kramer ist gefragt, und während er versucht, Licht ins Dunkel zu bringen, lässt er sich von der attraktiven Staatsanwältin ablenken. Derweil kommt seine Jugendliebe Maria Evita auf eine ganz eigene Spur …

Zum (genialen) Autor:
Anton Leiss-Huber wurde im oberbayerischen Altötting geboren. DEM katholischen Epizentrum. Erstaunlicherweise verbrachte er seine Jugend nicht bei den Ministranten, sondern lieber bei den Pfadfindern. Mit dem Abitur in der Tasche zog es ihn nach München. Dort studierte er Gesang und Musiktheater bis zum Diplom und ging nach seinem Abschluss für ein Meisterklassenstudium mit dem Schwerpunkt Operette nach Wien (Konservatorium).Nach einem Festengagement am Theater Nordhausen kehrte er zurück nach München und arbeitet seither freischaffend. Er ist beruflich vielseitig: Inzwischen ist er nicht nur als Sänger gefragt, sondern auch als Schauspieler, Sprecher und Autor. Nun kommt mit Fastenopfer der zweite Band über Kommissar Max Kramer und seine Ex-Freundin, die Novizin Maria Evita, auf den Markt.

Schreibstil/Fazit:
DANKE an den genialen Anton sowie den Ullstein-Verlag für die Zusage und schnelle Belieferung, ich freute mich.

Für mich war das mein erster und wohl nicht letzter Krimi aus Deiner kreativer Feder mit & um Novizin Maria Evita & Co., da sei sicher - welch' temporeicher, schonungslosdirekter Leseeinstieg bei Band Nr. 2 mit 250 Seiten & 11 Kapiteln, allesamt mit Versen aus dem Lukasevangelium beginnend (denn...und gerate nicht in Versuchung!).
Ebenso eine angenehme Schriftgröße sowie lockerer Schreibstil à la Bayerisch - der mich auch als Norddeutsche schmunzelnd, gar oft staunend zurückliess - einfach nur saukomisch & megageil - mit stets einer Prise Lokalkolorit - was von Anfang an fesselte, gar auch faszinierte - ich fühlte mich hier regelrecht durch die Seiten getrieben...und hatte viele herzerfrischend, charmante Lesestunden gepaart mit einer Prise Spannung und dem entsprechenden Witz & Humor und auch eigenem Recherchetalent - bitte mehr davon, denn das können wirklich nicht Viele (!) -

Ich habe Dich ab sofort "unter weiterer Beobachtung" - Fortsetzung erwünscht...