Mechtild Borrmann eben, gekonnt wie immer

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dana260291 Avatar

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Wie gewohnt spannend, Frau Borrmann! Vor allem- wieviel Bücher gibt es über den 2. Weltkrieg? Unzählige. Und trotzdem hat sie es geschafft, etwas zu schreiben, was es so noch nicht gibt (zumindest nicht, dass ich es gelesen hätte und ich liebe dieses Genre). Gewohnt spannend, wie ihre Bücher „Grenzgänger“, aber auch die Mischung mit der „Ermittlung“ über die Feldpost-Briefe und Unterlagen zu einem Verkauf einer Villa und vielen offenen Fragen, ist einfach erfrischend zu lesen. Mal was anderes. Der Roman beruht auf wahren Lebensgeschichten, das packt mich ja wirklich immer, dieses mitfiebern weil man ja wirklich wissen möchte, wie es für die Personen ausgegangen ist. Ich finde solche Familiendramen mit Zeitgeschichte immer perfekt zum verschenken in der eigenen Familie. Denn sowohl meine Tante, als auch die Oma würden diese Geschichte gern lesen und sich irgendwo darin wieder finden. Äußerlich gibt das Buch über den Inhalt nicht zu viel preis, das finde ich gut (ich kaufe zum Beispiel ungern Liebesromane wo im Klappentext ein Drama beschrieben wird, man aber auf dem Cover schon sieht, dass das Paar sich finden wird).