Eine tolle Geschichte

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Die Geschichte „Ferdis Freundschaftsglück“ ist für die Verwendung mit dem Lesebär „Sami“ vorgesehen und entfaltet mit dem knuffigen Bären sein volles Potenzial. Doch auch „analog“ genutzt als Vorlesebuch ist das Buch für unser Kind immer wieder ein tolles Erlebnis – nicht selten heißt es dann: „Nochmal!“

Die Geschichte handelt von Ferdi, einem recht schüchternes Meerschweinchen, das einen ganz besonderen Tagesablauf hat. Er geht morgens in den Garten, macht Marmelade und lässt es sich auch sonst gut gehen – natürlich putzt er sich auch jeden Tag fleißig die Zähne!

Ferdi ist mit seinem Leben und den immer gleichen Tagesablauf sehr zufrieden. Zumindest bis eines Tages die Mäuse Mia und Moritz in der Stadt sind und ein „magisches Geschäft“ eröffnen und mit den allerlei Dingen, die es darin gibt, die Herzenswünsche der Tiere erfüllen.

Schließlich kommt auch Ferdi an die Reihe und wird gefragt, was denn sein geheimer „Herzenswunsch“ sei. Ferdi kommt ins Grübeln, kann aber nichts finden, was ihm fehlt. Er verbringt einen Tag mit den beiden Mäusen und verkleidet sich mit ihnen unter anderem als Pirat und erlebt eine spannende Fantasiereise. So spannend, dass er vollkommen die Zeit vergisst und sein Tagesablauf gehörig durcheinander gerät. Er liegt dann am Abend im Bett und grübelt, warum er sich jetzt so komisch fühlt. Es war auf jeden Fall „der schönste Tag seines Lebens“.

Am nächsten Morgen ist ihm dann klar, dass es daran liegt, dass es deutlich mehr Spaß macht, das was man hat, mit seinen Freunden zu teilen. Kurzerhand schmeißt Ferdi dann mit den übrigen Tieren eine Party in seinem Garten und lernt, dass es mit Freunden noch schöner ist.

Das Buch ist sehr ansprechend illustriert, auch das Cover macht Lust aufs Eintauchen in die Welt von Ferdi. Die Handlung zeigt den Kindern, dass neben den nötigen Aufgaben des Tages (das liebe Zähneputzen und Co.) auch Erlebnisse mit Freunden den meisten Spaß machen. Die Geschichte ist gut lesbar und auch für kleinere Kinder gut zu verstehen. Für mich nur empfehlenswert, vor allem aber in Kombination mit dem Lesebären.