Ein Leben für die Jägerloge

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Zwölf leistet einen Schwur, ihren Namen und ihre Vergangenheit abgelegt tritt sie dem Jagdbund bei, um als Jagdling ausgebildet zu werden. Doch ihre Pläne sehen ganz anders aus als sie nach außen hin scheinen. Denn sie sinnt nach Rache, an dem Clan der ihre Familie auslöschte. Doch bevor sie offiziell eine Jägerin wird, wird die Loge angegriffen, Silber ihre Mentorin getötet und ein Mädchen entführt. Nun begibt sie sich auf eine abenteuerliche Reise um das Mädchen Sieben aus den Klauen ihre Entführer zu befreien.

Was mich von Anfang an überzeugen konnte ist definitiv das Cover, es ist sehr eindrucksvoll und passt sehr gut zum Buch und dessen Story.

Die Idee der Geschichte das die Jagdlinge ihre Namen ablegen müssen um in den Jagdhund aufgenommen zu werden ist an sich sehr originell, wenn auch zumindest zu Beginn etwas irritierend. Die ganzen Zahlen, die die Charaktere statt ihren Namen tragen sind etwas verwirrend und schwer zuzuordnen. Auch brauchte ich etwas Zeit um mich in der Story zurechtzufinden. Mit der Zeit gewöhnt man sich jedoch daran und konnte der Geschichte gut folgen. Geschichte sowie die Figuren haben definitiv Potential, das leider nicht ganz ausgeschöpft wurde. Mit keiner der Figuren wurde ich zu Beginn wirklich warm.

Zwölfs Art konnte manchmal launisch und gerade zu abweisend sein, auch so manche Verhaltensweise konnte ich anfangs nicht nachvollziehen. Sie behielt Distanz zu anderen Jägern der Loge begab sich dann aber auf eine Reise um Sieben zu befreien.

Positiv überrascht haben mich die vielen Action Szenen auch die Rückblicke in die Vergangenheit von Zwölf haben mir gefallen, und halfen mir sie besser zu verstehen.