Eine magische Fantasiegeschichte

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annamagareta Avatar

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„Feuerblut - Der Schwur der Jaglinge“ ist der erste Band der Feuerblut-Trilogie und das Debüt der Autorin Aisling Fowler.

Zwölf hat den sieben Clans ewige Treue geschworen und will sich zur Jägerin ausbilden lassen. Aber eigentlich hat sie ein ganz anderes Ziel. Sie will Rache, Rache für ihre Familie, die von einem Clan getötet wurde. Doch dann kommt es zu einem Überfall, ihre Mentorin wird getötet und ihre Mitschülerin Sieben entführt. Gemeinsam mit Hund, Fünf, Sechs und ihrem Eichhörnchen Winnie macht sie sich auf die Suche nach Sieben.

Zwölf ist eine interessante Protagonistin. Sie ist mutig, entschlossen und zielstrebig, kämpft für ihre Ziele und trägt eine unglaubliche Wut in sich.

Zahlen statt Namen sind ein wenig gewöhnungsbedürftig, aber da die Charaktere so unterschiedlich sind, war dies kein wirkliches Problem. Fünf ist ein anstrengender frecher Kerl, mit dem Zwölf immer wieder aneinander gerät, während Sechs mitfühlend ist und viel besonnener reagiert.

Während ihrer Suche ist das Trüppchen immer wieder großer Gefahren ausgesetzt und man lernt eine Menge fantasievolle Monster und unheimliche Kreaturen kennen. In Zwölfs Nachschlagewerk „Magische Tierwelt“ erfährt man Einzelheiten über diese, die man eigentlich lieber nicht wissen möchte.

Mir hat dieses fantasievolle Abenteuer voller Monster, Magie und mit zahlreichen Kämpfen gut gefallen. Besonders Zwölfs putzigen Begleiter - das Eichhörnchen Winnie - habe ich geliebt.

Das Buch ist in sich abgeschlossen, aber natürlich bleiben kleine Fragen offen, die mich nun gespannt auf den nächsten Band warten lassen.