Gelungener Auftakt

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savashanim Avatar

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Im Lande Embra, unterhalb der Bissberge befindet sich die Loge der Jäger. Die Jäger haben ihr Leben dem Frieden und dem Schutz der Clans und Völker geweiht. In dieser Loge findet die junge Zwölf Aufnahme, nachdem sie bei einem Überfall auf ihr Dorf ihre Familie verloren hat. Die Kinder, die als Jagdlinge in die Loge kommen, um sich zu Jägern ausbilden zu lassen, müssen ihr ganzes bisheriges Leben vergessen und die Beziehung zu ihren Familien aufgeben. Sogar ihre Namen verlieren sie, bis sie sich nach erfolgreicher Prüfung einen neuen Jäger-Namen aussuchen dürfen. Zwölf ist ehrgeizig, aber unbeliebt. Einzig die kleine Sieben, die sie so schmerzhaft an ihre kleine Schwester erinnert, ist ihr zugetan.
Ausgerechnet diese wird eines Nachts aus der Loge entführt und Zwölf macht sich gemeinsam mit dem steinernen Torwächter Hund und ihrem Eichhörnchen Winnie auf die Suche nach ihr.
Hilfe bekommen die Drei von ganz unerwarteter Seite und eine abenteuerliche Reise mit vielen Gefahren beginnt. Geheimnisse kommen ans Licht und dann bricht plötzlich die Hölle los.
Ein spannender Auftakt einer neuen Fantasyreihe, geschrieben für Jugendliche, aber wie die meisten Bücher dieses Genres auch bei Erwachsenen beliebt. Mir gefielen vor allem die abenteuerliche Geschichte, die unerwarteten Wendungen und die interessanten Figuren. Und das Ende des Buches weckte bei mir auch Lust auf die Fortsetzung und ich hoffe auf neue Abenteuer von Fünf, Sechs, Sieben und Zwölf.