Guter Auftakt der Jugend-Fantasy-Reihe

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hundeliebhaberin Avatar

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Das Mädchen Zwölf hat ihre Familie auf tragische Art und Weise verloren und wird nun im Jagdbund zum Jagdling ausgebildet, um gegen die Dunkelheit zu kämpfen. Um sich ganz auf den Kampf konzentrieren zu können, mussten die Jagdlinge ihre Bindungen und Namen hinter sich lassen und werden nur noch als Zahlen benannt. Als der Jagdling Sieben entführt wird, ergreift Zwölf die Initiative und macht sich mit ihren Gefährten auf den Weg, um sie zu retten.

Aisling Fowler hat eine interessante Welt geschaffen, in der die Figuren in der Düsternis, die voller Gefahren steckt, überleben und gegen Clans und Monster kämpfen muss. Nicht nur Zwölf muss über sich hinauswachsen, auch die Leser*innen erwarten immer wieder überraschende Twists, die nicht unbedingt vorhersehbar waren.

Da es sich um einen Jugendfantasyroman handelt, ist der Schreibstil recht einfach gehalten und lässt sich flüssig lesen. Auch wenn die Zielgruppe Jugendliche sind, hatte auch ich als Erwachsene meine Freude an der Geschichte und fieberte mit den Jagdlingen mit. Untermauert war diese mit einem konstanten Spannungsspiegel, sodass ich das Buch neugierig bis zum Schluss las.

Ein gelungener Auftakt einer neuen Jugendbuchreihe!