Magie, Kreaturen und die Suche nach einem Selbst

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siraelia Avatar

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„Feuerblut – Der Schwur der Jagdlinge“ ist der der erste Teil einer Trilogie und gleichzeitig das Debüt der Autorin Aisling Fowler. Gelungen übersetzt wurde es von Katharina Diestelmeier. Das Buch wurde direkt in 20 Sprachen übersetzt, man kann also gespannt sein, wie es weiter gehen wird.

Der Start in diese fantastische Welt ist mir durch den direkten Einstieg in den Plot sehr leicht gefallen und dass es diese Mal – für ein Buch für Leserinnen und Leser ab 12 Jahren normal – kein romantischer Nebenplot vorhanden ist, fand ich erfrischend. Dazu kommt, dass mir die Dosierung der Beschreibung der Szenen ebenfalls zugesagt hat.

Auch die Idee, dass die Figuren mit Ziffern benannt werden, ist etwas Neues und ich konnte mich schnell darin einlesen. So hat die Autorin jeder Figur eine Persönlichkeit mitgegeben. Zwar folgt die Protagonistin Zwölf ihrer eigenen Agenda, hat dabei das Herz am rechten Fleck und hilft ihrer Mitstreiterin Sieben.

Ebenfalls sehr schön sind das Setting im frostigen Forst und vor allem die ganzen magischen Figuren, die einem im Verlauf der Geschichte begegnen.

Aber es handelt sich nicht nur um eine genial fantastische Geschichte. Die Autorin verpackt in den Plot noch so einige Impulse, sich Gedanken über sich selbst zu machen, sich mit gewissen Lebensweisheiten auseinanderzusetzten.

Für diesen gelungen Start in die Trilogie vergebe ich 4 von 5 Sterne und freue mich auf die Fortsetzung,