Mal eine ganz andere magische Welt

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In "Feuerblut" geht es rund um die Jagdlinge des Jagdbundes.
Das Cover finde ich ganz hübsch gestaltet, auch wenn es mir nicht gleich ins Auge gefallen ist. In der Mitte des Covers sieht man die Hauptperson der Geschichte: Zwölf.
Am Anfang war es etwas komisch, dass die Charaktere Nummern anstatt Namen haben, aber daran hat man sich schnell gewöhnt.
Zwölf ist nicht die typische Protagonistin die man als Leser sofort ins Herz schließt. Sie ist eher die typische Außenseiterin mit viel Wut in sich. Doch Zwölfs Entwicklung, die sie im Verlauf des Buches macht, erlebt der Leser hautnah mit und so ist sie mir am Ende doch ziemlich ans Herz gewachsen. Durch die vielen Reisen in Zwölfs Vergangenheit lernt man Zwölf noch einmal besser kennen.
Besonders hat mir Winnie Zwölfs treues und liebevolles Eichhörnchen gefallen.
Die Welt in der die Geschichte rund um die Jagdlinge spielt ist gut durchdacht und wirklich mal was anderes, vor allem durch ihre Bewohner, die es so in anderen Bücher nicht gibt. Die Geschichte regt durchaus zum Denken an.
Ein Fantasy Abenteuer mit mal ganz anderen magischen Kreaturen und einem großen Hauch von Freundschaft!