Mit Teamwork gegen magische Kreaturen

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skyla Avatar

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Die junge Zwölf lebt bei einer Gruppe von Jagdlingen, die für ihre Jägerprüfung der Jägerloge trainieren. Um Teil der Gruppe zu werden, müssen die Jugendlichen ihre Clans und sogar ihre eigenen Namen aufgeben. Zwölfs temperamentvolle und aufbrausende Art machen sie schnell zur Einzelgängerin. Nur die schüchterne Sieben sucht ihre Nähe. Als grausame Kobolde Sieben aus der Loge entführen, zögert Zwölf keine Sekunde und macht sich – entgegen den Befehlen der Jägerloge – auf die Suche nach dem Mädchen, um sie zu befreien. Zusammen mit dem riesigen, steinernen Logenwächter Hund verfolgen sie die Fährte der Kobolde. Als sich die Jungen Fünf und Sechs dem Suchtrupp anschließen, ist Zwölf alles andere als begeistert. Sie war bisher immer eine Einzelgängerin und ist sehr verschlossen. Erst nach und nach erfahren die Leser, warum sie so verbittert ist und was der wahre Grund ist, warum sie kämpfen lernen will. Auf der Suche nach Sieben muss die Gruppe viele Abenteuer bestehen und gegen unheimliche Wesen kämpfen. Jeder einzelne Jagdling, trägt ein Geheimnis mit sich und muss über sich hinauswachsen und langsam erkennen sie, wie wichtig Freundschaft und Vertrauen ist.
Meinung:
Der Jugendroman ist spannend geschrieben, die Fantasy-Elemente passend und sehr kreativ. Besonders, dass die Jagdlinge nur mit Nummern angesprochen werden, bis sie sich bei der Jägerprüfung einen Namen verdient haben, fand ich sehr interessant. Gerne hätte ich noch mehr über die einzelnen Clans erfahren und den Grund, warum sie untereinander so verfeindet sind. Ich kann mir gut vorstellen, dass im zweiten Teil dazu mehr Hintergrundinfos kommen.
Fazit: Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Ich empfehle es für junge Leser*innen ab 12 Jahren, die Fantasy, wie Herr der Ringe oder den kleinen Hobbit mögen.