Starke Persönlichkeit
Zwölf ist ein 13-jähriges Mädchen, welches sich in der Jägerloge zum Kampf ausbilden lässt.
In Wirklichkeit möchte sie jedoch keine Jägerin werden, sondern nur genug lernen, um den Tod ihrer Familie rächen zu können. Diese wurde augenscheinlich von einem anderen Clan getötet.
Noch bevor Zwölf vom Jagdling zur Jägerin aufsteigt, wird die Loge von Kobolden überfallen und das Mädchen Sieben wird entführt.
Zwölf stellt ihre Rachepläne hinten an und zieht vorerst alleine aus um Sieben zu finden. Ungeahnt, welchen Gefahren sie sich dabei stellen muss und welche Gefährten ihren Weg säumen, lernt Zwölf so einiges über sich selbst.
„Feuerblut – Der Schwur der Jagdlinge“ von Aisling Fowler ist das erste Buch einer Triologie und macht Lust auf mehr.
Für mich war es zudem das erste Buch der mir bislang unbekannten englischen Autorin. Es hat mich stellenweise an Auszüge von Harry Potter (Namen der Wesen), Der Herr der Ringe (Spinnennetz) und Games of Thrones (Frostiger Forst und die Kälte des Winters) erinnert, verpackt im Charakter eines Jugendbuchs.
Das Buch ist ab 12 Jahren freigegeben, da es doch einigermaßen viele Kampfszenen und Gewalt enthält. Nichtsdestotrotz erleben wir den Werdegang einer heranwachsenden jungen Frau, die sich im Laufe des Buches von einer egoistischen wutzerfressenen Einzelgängerin zu einer aufgeschlossenen, mächtigen Persönlichkeit entwickelt.
Der Zusammenhalt zwischen den Jagdlingen ist toll dargestellt: Zu anfangs hat Zwölf keinerlei Freunde, kann sich nicht öffnen, nicht vertrauen, bis sie auf die Hilfe von anderen angewiesen ist und sich die kleine Gruppe der Gefährten im Kampf zusammenschweißt. Zwölf lernt zu vergeben und erfährt außerdem, dass sie noch eine weitere magische Fähigkeit besitzt.
Durch Rückblenden, die häufig in ihren Träumen auftauchen, erfährt der Leser wichtige Elemente aus Zwölfs Vergangenheit und die Beziehung zu ihrer Familie, insbesondere zu ihrer Schwester. Mir hat gut gefallen, dass gezeigt wurde, dass Geschwisterliebe nicht immer perfekt ist, die Liebe aber dennoch vorhanden ist.
Das Buch ist so aufgebaut, dass man es wunderbar auch als einzelnes Buch lesen kann, da es einen klaren Handlungsstrang mit einem Ende hat.
Allerdings möchte man am Ende des Buches umso mehr wissen, wie es mit den Gefährten weiter geht, da immer noch Gefahr von außen lauert.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen, da es zu keiner Zeit langweilig war und ich die Wendungen in der Persönlichkeit von Zwölf schön zu lesen fand.
Ich empfehle die Lektüre uneingeschränkt weiter und freue mich schon auf Band 2.
In Wirklichkeit möchte sie jedoch keine Jägerin werden, sondern nur genug lernen, um den Tod ihrer Familie rächen zu können. Diese wurde augenscheinlich von einem anderen Clan getötet.
Noch bevor Zwölf vom Jagdling zur Jägerin aufsteigt, wird die Loge von Kobolden überfallen und das Mädchen Sieben wird entführt.
Zwölf stellt ihre Rachepläne hinten an und zieht vorerst alleine aus um Sieben zu finden. Ungeahnt, welchen Gefahren sie sich dabei stellen muss und welche Gefährten ihren Weg säumen, lernt Zwölf so einiges über sich selbst.
„Feuerblut – Der Schwur der Jagdlinge“ von Aisling Fowler ist das erste Buch einer Triologie und macht Lust auf mehr.
Für mich war es zudem das erste Buch der mir bislang unbekannten englischen Autorin. Es hat mich stellenweise an Auszüge von Harry Potter (Namen der Wesen), Der Herr der Ringe (Spinnennetz) und Games of Thrones (Frostiger Forst und die Kälte des Winters) erinnert, verpackt im Charakter eines Jugendbuchs.
Das Buch ist ab 12 Jahren freigegeben, da es doch einigermaßen viele Kampfszenen und Gewalt enthält. Nichtsdestotrotz erleben wir den Werdegang einer heranwachsenden jungen Frau, die sich im Laufe des Buches von einer egoistischen wutzerfressenen Einzelgängerin zu einer aufgeschlossenen, mächtigen Persönlichkeit entwickelt.
Der Zusammenhalt zwischen den Jagdlingen ist toll dargestellt: Zu anfangs hat Zwölf keinerlei Freunde, kann sich nicht öffnen, nicht vertrauen, bis sie auf die Hilfe von anderen angewiesen ist und sich die kleine Gruppe der Gefährten im Kampf zusammenschweißt. Zwölf lernt zu vergeben und erfährt außerdem, dass sie noch eine weitere magische Fähigkeit besitzt.
Durch Rückblenden, die häufig in ihren Träumen auftauchen, erfährt der Leser wichtige Elemente aus Zwölfs Vergangenheit und die Beziehung zu ihrer Familie, insbesondere zu ihrer Schwester. Mir hat gut gefallen, dass gezeigt wurde, dass Geschwisterliebe nicht immer perfekt ist, die Liebe aber dennoch vorhanden ist.
Das Buch ist so aufgebaut, dass man es wunderbar auch als einzelnes Buch lesen kann, da es einen klaren Handlungsstrang mit einem Ende hat.
Allerdings möchte man am Ende des Buches umso mehr wissen, wie es mit den Gefährten weiter geht, da immer noch Gefahr von außen lauert.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen, da es zu keiner Zeit langweilig war und ich die Wendungen in der Persönlichkeit von Zwölf schön zu lesen fand.
Ich empfehle die Lektüre uneingeschränkt weiter und freue mich schon auf Band 2.