Zwölf tritt der Jägerloge bei und versucht sich zur Jagdlingin ausbilden zu lassen. Das macht sie aber nicht aus Überzeugung oder dem Wunsch heraus Gutes zu tun - sie will Rache für ein schreckliches Verbrechen, das an ihrer Familie und ihrem ganzen Dorf begangen wurde.
Während ihrer Ausbildung in der Jägerloge (sie wählt als Waffe zwei Äxte) überfallen Kobolde diese und verschleppen Sieben, ein etwas tollpatschiges, schüchternes Mädchen, das sich Zwölf angenähert hat, ohne dass Zwölf so recht weiß warum. Obwohl sie das scheue Mädchen eher als lästig empfindet, macht sie sich trotzdem auf die Suche nach ihr. Zusammen mit dem Logenwächter, einem riesigen steinernen Hund, mit dem sie sich zusammenraufen muss, macht sie sich auf den Weg, und sehr zu ihrem Missfallen schließen sich Fünf (Schwert) und Sechs (Bogen) an, die sie noch weniger leiden kann.
Ich musste mir beim Lesen immer wieder vor Augen führen, dass es sich bei "Feuerblut" um ein Jugendbuch handelt, dementsprechend simpel scheinen die Handlungsstränge und die Charaktere Anfangs. Zwölf ist ein typisches wütendes Mädchen, dass einen auf harte Göre macht, obwohl sie innerlich zutiefst verunsichert und verletzt ist. In die gleiche Richtung geht das Verhalten von Fünf und Sechs, die sich dem Suchtrupp anschließen und mit der Zeit - notwendigerweise - mit Zwölf zusammenwachsen. Zum Schluss versteht man auch die Namensgebung der Jagdlinge: wenn sie ihre Prüfung abgelegt und bestanden haben, dürfen sie sich einen Namen wählen. Solange sind sie einfach nur Nummern.
Die Autorin hat für ihre Fantasygeschichte aus allen gängingen Fantasygeschichten - Herr der Ringe, Harry Potter usw. - ein paar Dinge abgegrast, durcheinandergemischt und etwas Neues erschaffen, was aber nicht unbedingt ein AHA-Erlebnis daraus macht. Die Dialoge sind teilweise etwas holprig und gestelzt, die Reaktionen leicht überzeichnet.
Alles in allem eine nette Geschichte für Kinder und Jugendliche, die sich in diesem Genre wohlfühlen. Da es eine Trilogie ist, kommt vielleicht noch etwas mehr Schwung in das Ganze.
Während ihrer Ausbildung in der Jägerloge (sie wählt als Waffe zwei Äxte) überfallen Kobolde diese und verschleppen Sieben, ein etwas tollpatschiges, schüchternes Mädchen, das sich Zwölf angenähert hat, ohne dass Zwölf so recht weiß warum. Obwohl sie das scheue Mädchen eher als lästig empfindet, macht sie sich trotzdem auf die Suche nach ihr. Zusammen mit dem Logenwächter, einem riesigen steinernen Hund, mit dem sie sich zusammenraufen muss, macht sie sich auf den Weg, und sehr zu ihrem Missfallen schließen sich Fünf (Schwert) und Sechs (Bogen) an, die sie noch weniger leiden kann.
Ich musste mir beim Lesen immer wieder vor Augen führen, dass es sich bei "Feuerblut" um ein Jugendbuch handelt, dementsprechend simpel scheinen die Handlungsstränge und die Charaktere Anfangs. Zwölf ist ein typisches wütendes Mädchen, dass einen auf harte Göre macht, obwohl sie innerlich zutiefst verunsichert und verletzt ist. In die gleiche Richtung geht das Verhalten von Fünf und Sechs, die sich dem Suchtrupp anschließen und mit der Zeit - notwendigerweise - mit Zwölf zusammenwachsen. Zum Schluss versteht man auch die Namensgebung der Jagdlinge: wenn sie ihre Prüfung abgelegt und bestanden haben, dürfen sie sich einen Namen wählen. Solange sind sie einfach nur Nummern.
Die Autorin hat für ihre Fantasygeschichte aus allen gängingen Fantasygeschichten - Herr der Ringe, Harry Potter usw. - ein paar Dinge abgegrast, durcheinandergemischt und etwas Neues erschaffen, was aber nicht unbedingt ein AHA-Erlebnis daraus macht. Die Dialoge sind teilweise etwas holprig und gestelzt, die Reaktionen leicht überzeichnet.
Alles in allem eine nette Geschichte für Kinder und Jugendliche, die sich in diesem Genre wohlfühlen. Da es eine Trilogie ist, kommt vielleicht noch etwas mehr Schwung in das Ganze.