Ein atmosphärischer Roman mit unterschwelliger Spannung
Leider habe ich erst festgestellt, als ich das Buch schon in der Hand hatte, dass es sich um den zweiten Band einer Reihe handelt. Ich konnte das Buch trotzdem ohne Probleme lesen, aber an einigen Stellen hätte ich mir gewünscht doch vorher »Der Sucher« gelesen zu haben. Es wird auf einige Geschehnisse aus dem ersten Band Bezug genommen und es wäre für das Verständnis, vor allem was die Handlungen der Charaktere betrifft, gut gewesen, Vorkenntnisse zu haben.
Tana French beschreibt sehr eindrücklich und atmosphärisch. Dabei lässt sie sich viel Zeit, so dass auf den 528 Seiten im Grunde recht wenig passiert. Durch die große Hitzewelle, die Irland im Griff hat, fühlt man sich eher an einen amerikanischen Western oder an das Leben im australischen Outback erinnert. Mit grünen Wiesen und grasenden Schafen, die einem bei dem Gedanken an Irland sofort in den Sinn kommen, hat die Geschichte wenig zu tun.
Die Charaktere sind detailliert beschrieben, alle auf ihre Art ungewöhnlich und besonders. In dem irischen Dorf ist die Bedeutung der Dialoge meist zwischen den Zeilen zu finden, weshalb man die Geschichte aufmerksam lesen muss.
Das Buch hat sich trotz seiner 528 Seiten sehr schnell lesen lassen. Es entwickelt sich eine Sogwirkung, der man sich nur schwer entziehen kann. Ich habe das Buch sehr gerne gelesen, hätte mir aber noch etwas mehr Spannung gewünscht. Auch die Auflösung erfolgte fast nebenbei, was mich enttäuscht hat. Das Ende wirkt ein wenig offen, so dass die Möglichkeit besteht, die Reihe fortzusetzen. Ich bin gespannt, ob es einen dritten Band geben wird.
Insgesamt ein atmosphärischer Roman, der mit bildhaften Beschreibungen und einer unterschwellig düsteren Stimmung für tolle Lesestunden sorgt. Für meinen Geschmack hätte die Geschichte noch etwas spannender sein können. Das Buch kann als eigenständiges Buch gelesen werden, zum besseren Verständnis empfiehlt es sich jedoch, vorher »Der Sucher« zu lesen.
Tana French beschreibt sehr eindrücklich und atmosphärisch. Dabei lässt sie sich viel Zeit, so dass auf den 528 Seiten im Grunde recht wenig passiert. Durch die große Hitzewelle, die Irland im Griff hat, fühlt man sich eher an einen amerikanischen Western oder an das Leben im australischen Outback erinnert. Mit grünen Wiesen und grasenden Schafen, die einem bei dem Gedanken an Irland sofort in den Sinn kommen, hat die Geschichte wenig zu tun.
Die Charaktere sind detailliert beschrieben, alle auf ihre Art ungewöhnlich und besonders. In dem irischen Dorf ist die Bedeutung der Dialoge meist zwischen den Zeilen zu finden, weshalb man die Geschichte aufmerksam lesen muss.
Das Buch hat sich trotz seiner 528 Seiten sehr schnell lesen lassen. Es entwickelt sich eine Sogwirkung, der man sich nur schwer entziehen kann. Ich habe das Buch sehr gerne gelesen, hätte mir aber noch etwas mehr Spannung gewünscht. Auch die Auflösung erfolgte fast nebenbei, was mich enttäuscht hat. Das Ende wirkt ein wenig offen, so dass die Möglichkeit besteht, die Reihe fortzusetzen. Ich bin gespannt, ob es einen dritten Band geben wird.
Insgesamt ein atmosphärischer Roman, der mit bildhaften Beschreibungen und einer unterschwellig düsteren Stimmung für tolle Lesestunden sorgt. Für meinen Geschmack hätte die Geschichte noch etwas spannender sein können. Das Buch kann als eigenständiges Buch gelesen werden, zum besseren Verständnis empfiehlt es sich jedoch, vorher »Der Sucher« zu lesen.