Irisches Dorf mit krimineller Energie

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italienfan Avatar

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Die "Zutaten": ein irisches Dorf; Cal, ein zugezogener pensionierter amerikanischer Polizist, der sich um die 15 Jährige Trey aus ärmlicher, kinderreicher Familie kümmert, Lena, seine Freundin, die aber in ihrem eigenen Haus wohnt, Johnny, der Vater von Trey, der nach ein paar Jahren Abwesenheit aus London zurückkehrt und einen zwielichtigen Bekannten mitbringt.

Johnny schuldet seinem Bekannten, der ein Krimineller ist, eine Menge Geld und daher haben die beiden einen Plan geschmiedet, indem sie den Dorfbewohnern durch eine Goldsuche (angeblich soll in der Gegend Gold zu finden sein) Geld aus der Tasche ziehen wollen, damit Johnny seine Schuld begleichen kann.

Es hilft sicher, wenn man den ersten Band "Der Sucher" schon kennt (ich kannte ihn nicht), weil man das Handeln der Personen dann besser verstehen würde.

Auf den ersten 200 Seiten passiert eigentlich nicht wirklich viel, aber die Protagonisten und die teils etwas schrulligen Dorfbewohner sowie die irische Landschaft werden sehr gut beschrieben und man glaubt mittendrin zu sein.

Doch dann nimmt die Geschichte richtig Fahrt auf, es gibt einen Toten und die Spannung und die Verwicklungen steigen.