Tana French schließt mit Feuerjagd praktisch nahtlos an die Vorgeschichte aus „der Sucher“ an und läßt uns wieder teilhaben an den eigenwilligen Gepflogenheiten des irischen Dorfes Ardnakelty. Dabei versteht sie es wie immer einen wunderbaren Spannungsbogen rund um die Hauptcharaktere aufzubauen. Sie beleuchtet die Vielschichtigkeit des Dorflebens und man kann sich sehr gut in die Geschichte hineinversetzen. Als Dorfbewohner kann man gewisse Eigenheiten der Bewohner vor allem gegenüber Fremden(Zugereisten) etwas nachvollziehen. Nicht nur die Geschichte selbst fesselt einen, sondern man kann sich auch dank der guten Beschreibungen in die Landschaft hineinversetzen. Zudem ist die Geschichte gespickt mit Geheimnissen der einzelnen Charaktere und man möchte gerne wissen wie es den einzelnen Personen in weiterer Folge wohl ergehen mag.