Worte mit Tiefgang
Endlich ist mit Feuerjagd die Fortsetzung zum Buch Der Sucher da. Nachdem Cal Hooper, ehemaliger Polizist aus Chicago, sich nunmehr seit 2 Jahren in seinem Haus im Westen Irlands eingerichtet hat, wird er zwar von den Einwohnern Adnarkeltys akzeptiert, ist aber nicht als vollwertiges Dorfmitglied integriert. Und als ausgerechnet Treys Vater Jonny Reddy zu seiner Familie zurückkehrt und in seiner Gefolgschaft auch der zwielichtige Engländer Rushborough erscheint ist die Dorfruhe erheblich gestört und der Frieden gestört. Dabei geraten ausgerechnet Cal und Trey zwischen die Fronten und es droht, dass die beiden Opfer ´von üblen Ränkespielen werden.
Das alles wird von Tana French in ihrer unnachahmlichen Art akribisch erzählt. Dabei gewährt sie reihenweise tiefe Einblicke in das Gefühlsleben der handelnden Personen. Die Dialoge der Handelnden sind absolut treffend skizziert. Insbesondere Cals Nachbar Mart ist der Meister der Kommunikation ohne etwas konkret zu sagen. Ständig wird tief in die psychologische Trickkiste gegriffen. Dabei ist die Handlung durchaus spannend. Wer jedoch Highspeedaction Action erwartet wird enttäuscht. Bei Tana French kommt es auf jedes Wort an.
Ih liebe diese Art des Schreibens und warte schon auf das nächste Werk.
Das alles wird von Tana French in ihrer unnachahmlichen Art akribisch erzählt. Dabei gewährt sie reihenweise tiefe Einblicke in das Gefühlsleben der handelnden Personen. Die Dialoge der Handelnden sind absolut treffend skizziert. Insbesondere Cals Nachbar Mart ist der Meister der Kommunikation ohne etwas konkret zu sagen. Ständig wird tief in die psychologische Trickkiste gegriffen. Dabei ist die Handlung durchaus spannend. Wer jedoch Highspeedaction Action erwartet wird enttäuscht. Bei Tana French kommt es auf jedes Wort an.
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