Als echter Fan von skandinavischen Krimis und Thrillern war ich sehr gespannt auf dieses Buch. Ich habe kurz vor Erreichen der Hälfte jedoch nicht weiter gelesen, da ich durch die für mich nervenden, stetigen Handlungswechsel nicht richtig in das Geschehen und die Geschichten hinein gekommen bin. Vanessa Frank war mir zwar sympathisch und gerade wegen ihrer Vorgeschichte mochte ich recht gern lesen, wie sie die Ermittlungen angeht, aber auch hier hatte ich teils Schwierigkeiten, flüssig lesen zu können und quälte mich mehr oder weniger durch die Seiten bis eben zum Abbruch. Die aufgegriffene Thematik an sich finde ich durchaus interessant, aber auf mich wirkte es stellenweise doch recht sinnlos, um Verbindungen im Gesamten herstellen zu können. Ich möchte jedoch keinesfalls ausschließen, dass das Buch zum Ende hin besser wird. Wäre der Schreibstil mehr nach meinem Geschmack gewesen, auch die kurzen Kapitel haben mich irritiert, hätte es womöglich noch für eine bessere Bewertung gereicht, so leider nicht.