Macht und Gewalt

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amidala Avatar

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Die Kriminalkommissarin, Vanessa Frank, kämpft gegen eine Suspendierung wegen Alkohol am Steuer. Trotzdem hält sie Kontakt zu ihren Kollegen und hilft wo sie kann, denn die Abteilung Nova ist total unterbesetzt.
Gleichzeitig wird ein exklusiver Uhrenladen überfallen und zwei sehr Reiche Männer entführt. Keins der Vergehen wird angezeigt und die Nova erfährt nur durch einen Zufall davon.
Außerdem treten in einer Klinik, die in der Colonia Rhein in Chile steht, vermehrt Probleme auf. Don Carlos, der oberste Verwalter der Kolonie, hat mit schweren Lieferengpässen zu kämpfen.

Macht und Gewalt

Während Vanessa hier und da eine Befragung durchführt, engagiert sie sich auch noch in einer Flüchtlingsunterkunft. Sie kümmert sich dort um die Kinder, die ganz alleine nach Schweden gekommen sind. Als sie dann gebeten wird die Patenschaft für ein Mädchen zu übernehmen, ist sie sehr unsicher, aber Natasja kann sie schnell für sich gewinnen. Nachdem Vanessa sich endlich entschieden hat, die Patenschaft zu übernehmen, ist Natasja nicht mehr aufzufinden.
Die Entführer wollen nur noch einen Job erledigen und dann verschwinden, aber einer der Entführer führt ein doppeltes Spiel. Er hat sich mit einer Gang eingelassen, für die er einige Kinder besorgen soll. Er ahnt nicht, dass er dadurch plötzlich die Aufmerksamkeit von Vanessa auf sich lenkt.

Fazit

Die Story und die Charaktere finde ich wirklich gelungen. Die Protagonisten sind sehr überzeugend dargestellt. Mir gefällt nur nicht, dass es so extrem schnelle Sprünge zwischen den Spielorten gibt. Ich persönlich finde es dadurch oft etwas zerstückelt. Kaum ist man bei einem Geschehen dabei, ist man schon beim Nächsten. Trotzdem hat mir das Buch als Ganzes gut gefallen. Es war von Anfang bis Ende spannend und es gab auch noch ein paar ungeahnte Überraschungen