Die Leseprobe hat mich angenehm überrascht, nachdem ich das Cover echt gruselig finde und aufgrund dessen wohl niemals zum Buch gegriffen hätte. Die Art, wie Nits über seinen besten Freund berichten darf, ist lebendig und einfühlsam, authentisch und zum Glück nicht abwertend, denn scheinbar wird es um Armut oder Ähnliches in Mischas Familie gehen. Ein Thema, an welches man als Jugendlicher einfach zunächst nicht denkt und welches den Betroffenen in vielen Fällen unangenehm oder peinlich ist. Umso wichtiger, dies zu thematisieren. Ich denke, das Buch wird ziemlich bewegend sein und ich empfinde es jetzt schon so, dass man sich gut in Nits uns seine Sicht hineinversetzen kann.