Seichter Küstenkrimi

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nbalh Avatar

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Cover und Klappentext haben einen unterhaltsamen Küsten-Krimi mit viel Lokalkolorit erwarten lassen. Leider konnte meine Erwartung aber nicht ganz erfüllt werden.

In St. Peter-Ording findet ein Kegeltunier statt und einer der Teilnehmer wird ermordet. Da dieser nicht wirklich beliebt war, ist der Täter zuerst unklar. Leider dauert es bis zu diesem Mord etwas. Das Buch beginnt zwar spannend, da wir aus der Perspektive eines Einbrechers lesen, wie er leider nicht das findet, was er gesucht hat. Doch danach erfährt man erst einmal viel von den Beteiligten und dem Kegeltunier. Klar ist es wichtig die Charaktere kennenzulernen und Ilva war mir auch sympatisch, aber dadurch kam zu Beginn kaum weitere Spannung auf. Auch im weiteren Verlauf konnte mich der Krimi leider nicht richtig fesseln. Der Täter war für mich recht schnell klar, wodurch für mich nur teilweise Spannung aufkam.

Alles in allem konnte mich das Buch leider nicht überzeugen auch wenn mir die Charaktere, vor allem Ilva und Ute, und das Setting mir wirklich gut gefallen haben. Richtige Spannung kam leider nicht auf und das Ende war recht absehbar. Für ein bisschen Unterhaltung Zwischendurch kann man das Buch aber lesen.