Erschreckend nah an Realität

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honigbaerchen Avatar

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Das Cover und die ersten Seiten des Leseeindrucks hatte mich angesprochen.

Im Politthriller "Final Control" schreibt der Autor über eine digitale Welt, die beherrscht wird von den Mächtigen, die die Fäden ziehen und Länder wie Menschen wie Marionetten beeinflussen nach ihrem Willen.

Der Roman springt von einem Schauplatz ( in der Hauptsache China, USA, Deutschland, Schweiz, Brasilien ....) zum anderen und wechselt in kurzen Kapiteln zwischen diesen Schauplätzen hin und her.
Tom, der in seinem Start-Up eine App entwickelt hat, die Gesundheitsdaten von Menschen übermittelt, bei denen der Chip implantiert ist, wendet sich an Dairon Arakis- einen zwielichtigen Milliadär- um einen Investor für sein Start-Up zu aquirieren.
Der jedoch hat ganz andere Pläne und das Ziel Chaos zu verbreiten, um noch mehr Geld zu verdienen.

Viele Details erinnern erschreckend an unsere Realität und der Leser hofft, dass es bei uns nicht soweit kommen wird.

Dieses Buch lässt leider die Spannung etwas vermissen und verwirrt manchmal durch das viele Hin-und Herspringen zwischen den Schauplätzen. Das Mitfiebern mit den Charakteren entfällt hier. Insgesamt aber lesenswert!