langweiliger Instrumentenbau

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susischein Avatar

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"Find mich da, wo Liebe ist" von Anstey Harris bekommt von mir 2 von 5 Sterne.

Klapptext:
Grace stand vor einer großen musikalischen Karriere, bis ein traumatisches Ereignis alles veränderte. Nun repariert sie in ihrem kleinen englischen Dorf Musikinstrumente. Ihr Leben dreht sich vor allem um David, ihre große Liebe. Seit acht Jahren führt Grace mit ihm eine Beziehung, die über alle Zweifel erhaben ist. Und seit acht Jahren wartet sie sehnsüchtig darauf, dass David seine Frau verlässt. Doch dann passiert etwas, das alles in Frage stellt. Kann Grace mit der Hilfe ihres lebenslustigen Lieblingskunden Mr Williams und der durchgeknallt-herzlichen Teenagerin Nadia den Neuanfang wagen?

Das Cover hat mich gleich angesprochen. Sehr schön gestaltet! Und auch die kleine Zeichnung des Cellos gleich am Anfang ist wirklich schön.

Der Schreibstil ist sehr angenehm. Die Autorin schafft eine gefühlvolle und bildliche Welt. Leider waren es irgendwann zu viel und zu langatmig. Einige Absätze oder auch Kapitel waren so langweilig, dass ich sogar ein paar Sätze ausließ.

Die Protagonisten fand ich gleich von Anfang an sympathisch. Leider nahm das von Kapitel zu Kapitel ab.

Es ist irgendwie so schade, weil das Buch und die Geschichte Potenzial hätte. Doch leider fehlt die Spannung. Auch war die Darstellung des Instrumentenbaus manchmal too much. Es ist zwar schön, dass die Autorin gut recherchiert hat, aber für die Geschichte war es einfach unwichtig.

Das Buch ist gut, hat aber viele Schwächen. Auch fand ich einige Perspektivenwechsel etwas verwirrend.

Leider erreicht mich die Geschichte nicht und ich hätte das Buch auch nicht fertig gelesen, wenn ich dazu keine Rezension schreiben hätte müssen.