Geigenbauerin Grace führt ein recht beschauliches Leben, das hauptsächlich aus der Musik, ihrem Laden und den Treffen mit ihrem Freund David besteht.
Ich hatte jedoch schnell das Gefühl, dass es an der „perfekten“ Beziehung zwischen Grace und David einen Haken geben muss. Und damit meine ich nicht die Tatsache, dass er verheiratet ist und drei Kinder hat – was für mich persönlich schon Haken genug wäre.
Ich fand Grace streckenweise sehr naiv auch wenn sie behauptet, genau das nicht zu sein. Die Art, wie sie David und ihre Beziehung immer wieder auf ein Podest stellt, hat mich manchmal etwas genervt und war mir zu viel des Guten.
In Rückblenden wird immer wieder davon erzählt, wie Grace und David sich kennen gelernt, was sie bereits alles zusammen erlebt haben und wie es Grace an der Musikschule mit ihrem strengen Lehrer ergangen ist.
Ich fand die Erzählweise der Autorin sehr angenehm, die Ich-Form – die ich sowieso mag – war sehr passend und es fiel mir leicht, an der Geschichte dran zu bleiben.
Grace empfand ich trotz der erwähnten Naivität als sympathisch, ebenso wie ihr Stammkunde, der etwas schrullige aber liebenswerte Mr. Williams und die Aushilfe Nadia, mal zickiger Teenager, mal junge Frau.
Was das Buch für mich besonders machte und aus der Masse heraushob, waren zum einen die vielen Details aus der Arbeit einer Geigenbauerin, die immer wieder geschickt in die Handlung einflossen, ohne störend zu wirken und die ich wirklich interessant fand.
Zum anderen spürt man in den zahlreichen Beschreibungen regelrecht die Liebe zur Musik und was Musik bewirken kann – bei einem selbst und bei anderen.
Für meinen Geschmack war die Autorin allerdings etwas zu sehr bemüht, nahezu jede Person und jeden Handlungsstrang einem guten Ende zuzuführen. Hier wäre für mich weniger mehr gewesen. Auch, dass in der ersten Hälfte des Buchs alles recht ausführlich und detailreich analysiert wird, während zum Schluss hin sehr viel Schlag auf Schlag passiert, hat mich etwas gestört und hätte ausgewogener gestaltet werden können.
Alles in allem ist „Find mich da, wo Liebe ist“ aber eine unterhaltsame und kurzweilige Lektüre mit liebenswürdigen Charakteren, die den Leser dem Alltag entfliehen lässt.
Ich hatte jedoch schnell das Gefühl, dass es an der „perfekten“ Beziehung zwischen Grace und David einen Haken geben muss. Und damit meine ich nicht die Tatsache, dass er verheiratet ist und drei Kinder hat – was für mich persönlich schon Haken genug wäre.
Ich fand Grace streckenweise sehr naiv auch wenn sie behauptet, genau das nicht zu sein. Die Art, wie sie David und ihre Beziehung immer wieder auf ein Podest stellt, hat mich manchmal etwas genervt und war mir zu viel des Guten.
In Rückblenden wird immer wieder davon erzählt, wie Grace und David sich kennen gelernt, was sie bereits alles zusammen erlebt haben und wie es Grace an der Musikschule mit ihrem strengen Lehrer ergangen ist.
Ich fand die Erzählweise der Autorin sehr angenehm, die Ich-Form – die ich sowieso mag – war sehr passend und es fiel mir leicht, an der Geschichte dran zu bleiben.
Grace empfand ich trotz der erwähnten Naivität als sympathisch, ebenso wie ihr Stammkunde, der etwas schrullige aber liebenswerte Mr. Williams und die Aushilfe Nadia, mal zickiger Teenager, mal junge Frau.
Was das Buch für mich besonders machte und aus der Masse heraushob, waren zum einen die vielen Details aus der Arbeit einer Geigenbauerin, die immer wieder geschickt in die Handlung einflossen, ohne störend zu wirken und die ich wirklich interessant fand.
Zum anderen spürt man in den zahlreichen Beschreibungen regelrecht die Liebe zur Musik und was Musik bewirken kann – bei einem selbst und bei anderen.
Für meinen Geschmack war die Autorin allerdings etwas zu sehr bemüht, nahezu jede Person und jeden Handlungsstrang einem guten Ende zuzuführen. Hier wäre für mich weniger mehr gewesen. Auch, dass in der ersten Hälfte des Buchs alles recht ausführlich und detailreich analysiert wird, während zum Schluss hin sehr viel Schlag auf Schlag passiert, hat mich etwas gestört und hätte ausgewogener gestaltet werden können.
Alles in allem ist „Find mich da, wo Liebe ist“ aber eine unterhaltsame und kurzweilige Lektüre mit liebenswürdigen Charakteren, die den Leser dem Alltag entfliehen lässt.