Story mit viel Potential

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Lilly Bernsteins Roman "Findelmädchen" spielt 1955, also in der Nachkriegszeit in Köln. Die Autorin hat einige interessante Themen in die Story eingebaut, etwa den aus russischer Kriegsgefangenschaft heimgekehrten Vater und die verschwundene Mutter der Hauptfiguren Jürgen und Helga. Auch der Bruder-Schwesterkonflikt durch die unterschiedliche Behandlung der Kinder birgt Streitpotential und schließlich das »Besatzerkind«, das Helga bei einem Praktikum im Kinderheim kennen lernt. Eine Story mit viel Potential, spannend geschrieben und mit Einblicken in eine gar nicht so lange vergangene Zeit