Die Geschwister Helga und Jürgen leben in Frankreich bei ihren Pflegeeltern. Kurz vor Weihnachten kommt die Nachricht, dass ihr vermisster Vater aus der Kriegsgefangenschaft aus Russland zurückgekommen ist und sie zu ihm nach Köln ziehen können. Von ihrer Mutter fehlt aber weiterhin jede Spur. Jürgen findet Arbeit bei den Ford Werken, der Vater hat ein Büdchen und verkauft Zeitungen. Helga würde gerne aufs Gymnasium gehen, doch ihr Vater ist dagegen und meldet sie an einer Haushaltsschule an. Während der Schule muss Helga ein Praktikum absolvieren, das macht sie in einem Waisenhaus. Hier muss sie erfahren, wie grausam die Nonnen die Waisenkinder behandeln. Für Helga ist das unfassbar und so sie versucht, den Kindern zu helfen.
Das Buch hat mich von der ersten Seite an gefangen genommen, ich konnte es nicht aus der Hand legen. Der Schreibstil ist leicht und flüssig und der Roman sehr gut recherchiert. Petticoats, Milchbar und Rock ‘n Roll lassen den Leser in die 50er Jahre reisen. Gut beschrieben werden auch die frauenfeindliche Einstellung der damaligen Zeit, als auch die unfassbaren Zustände in den Waisenhäusern und der Umgang mit den Kindern. Von mir bekommt der Roman definitiv eine Leseempfehlung.
Das Buch hat mich von der ersten Seite an gefangen genommen, ich konnte es nicht aus der Hand legen. Der Schreibstil ist leicht und flüssig und der Roman sehr gut recherchiert. Petticoats, Milchbar und Rock ‘n Roll lassen den Leser in die 50er Jahre reisen. Gut beschrieben werden auch die frauenfeindliche Einstellung der damaligen Zeit, als auch die unfassbaren Zustände in den Waisenhäusern und der Umgang mit den Kindern. Von mir bekommt der Roman definitiv eine Leseempfehlung.