Durchschnitt

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karrrtigan Avatar

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Mein Eindruck von diesem Buch lässt sich relativ einfach zusammenfassen: Ein durchschnittlicher Krimi - nicht mehr und nicht weniger.

Die Charaktere waren für mich allesamt wenig interessant und austauschbar - allerdings habe ich auch die ersten beiden Bände der Reihe nicht gelesen, sodass mir natürlich da entsprechendes Vorwissen und emotionale Bindung gefehlt hat. Insbesondere die Dialogpassagen, die sich um die Beziehungen der Hauptpersonen drehen (sowohl die der Kommissarin als auch die der Tochter des Opfers), waren leider häufig sehr klischeehaft und konnten mich nicht erreichen.

Der Kriminalfall an sich begann ausgesprochen spannend, verlor dann unterwegs aber leider etwas an Fahrt. Im Endeffekt gab es kaum überraschende Wendungen, auch wenn das Buch als Sommerlektüre durchaus unterhaltsam war. Es ist aber auch keines, an das ich mich wahrscheinlich noch lange gut werde erinnern können.