Karin Salvalaggio – Finster ist die Nacht
Cover: Das Cover des Buches ist schön gestaltet und beschreibt den Inhalt in Form eines Kriminalromans. Man sieht einen einsamen (Feld-)Weg, der auf ein Haus zuführt. Dazu die unendliche Weite des dunkelblauen Himmels. Es würde mich auch im Buchladen reizen den Klappentext zu lesen.
Geschichte: In dem Buch begleiten wir Detective Macy Greeley, die den kaltblütigen Mord von Philip Long versucht aufzuklären. Dabei ist sie unmittelbar in den Fall verwickelt, da dieser ihr fliehend ins Auto läuft und vor ihren Augen von einem unbekannten Motorradfahrer erschossen wird. Trotz ihres Autounfalls und anhaltender Blessuren arbeitet sie akribisch daran, die Umstände des Mordes aufzuklären. Nach und nach werden die Beziehungen der Bewohner, alte Geschichten und die Probleme des Ortes bzw. der Region näher beleuchtet. Immer wieder tauchen alte Geschichtsstränge auf, die sich in den aktuellen Fall verstricken und nach und nach wird der Kreis der Verdächtigten kleiner…
Schreibstil: Der Schreibstil ist klar und flüssig. Ich habe es teilweise schwierig empfunden, die ganzen Namen auseinanderzuhalten. Vor allem, wenn man das Buch eine kurze Zeit weggelegt hatte und es nicht am Stück gelesen hat. Die Protagonistin Macy und ihr Leben werden dem Leser sehr ausführlich beschrieben und man kann sich gut in ihre Rolle hineinversetzen. Auch die Schilderungen der Landschaft und Umgebung waren überzeugend und man konnte sie sich sehr gut vorstellen.
Gesamteindruck: Ich habe ziemlich schnell Gefallen an dem Buch und an der Protagonistin Macy Greeley gefunden. Daher kam es auch, dass ich das Buch innerhalb weniger Tage nahezu verschlungen habe und unbedingt wissen wollte, wer der Täter war. Dabei finde ich es toll, dass sich der Spannungsbogen nach und nach aufgebaut hat und bis zum Ende erhalten blieb. Auch die Idee, einen „alten“ Fall mit in die Geschichte einzuarbeiten, finde ich sehr gut. So waren von Anfang an viele Geheimnisse vorhanden, die gelüftet werden mussten. Ich lese sehr gerne Krimis und dies war seit langer Zeit wirklich mal wieder ein guter Roman. Die Autorin war mir vorher noch nicht bekannt. Nach dem Lesen bin ich jedoch am überlegen, mir auch ihre anderen Romane einmal zu Gemüte zu führen. Allerdings weiß ich nicht, ob die Kriminalromane um Detective Greeley chronologisch gelesen werden sollten und ggf. aufeinander aufbauen. Das werde ich aber noch herausfinden.
Alles in allem würde ich dem Buch vier Sterne vergeben. Der Kriminalroman versteht es, den Spannungsbogen langsam aufzubauen und viele verschiedene Handlungsstränge geschickt ineinander zu verschlingen. Daher gebe ich eine klare Leseempfehlung für alle Krimifans!
Geschichte: In dem Buch begleiten wir Detective Macy Greeley, die den kaltblütigen Mord von Philip Long versucht aufzuklären. Dabei ist sie unmittelbar in den Fall verwickelt, da dieser ihr fliehend ins Auto läuft und vor ihren Augen von einem unbekannten Motorradfahrer erschossen wird. Trotz ihres Autounfalls und anhaltender Blessuren arbeitet sie akribisch daran, die Umstände des Mordes aufzuklären. Nach und nach werden die Beziehungen der Bewohner, alte Geschichten und die Probleme des Ortes bzw. der Region näher beleuchtet. Immer wieder tauchen alte Geschichtsstränge auf, die sich in den aktuellen Fall verstricken und nach und nach wird der Kreis der Verdächtigten kleiner…
Schreibstil: Der Schreibstil ist klar und flüssig. Ich habe es teilweise schwierig empfunden, die ganzen Namen auseinanderzuhalten. Vor allem, wenn man das Buch eine kurze Zeit weggelegt hatte und es nicht am Stück gelesen hat. Die Protagonistin Macy und ihr Leben werden dem Leser sehr ausführlich beschrieben und man kann sich gut in ihre Rolle hineinversetzen. Auch die Schilderungen der Landschaft und Umgebung waren überzeugend und man konnte sie sich sehr gut vorstellen.
Gesamteindruck: Ich habe ziemlich schnell Gefallen an dem Buch und an der Protagonistin Macy Greeley gefunden. Daher kam es auch, dass ich das Buch innerhalb weniger Tage nahezu verschlungen habe und unbedingt wissen wollte, wer der Täter war. Dabei finde ich es toll, dass sich der Spannungsbogen nach und nach aufgebaut hat und bis zum Ende erhalten blieb. Auch die Idee, einen „alten“ Fall mit in die Geschichte einzuarbeiten, finde ich sehr gut. So waren von Anfang an viele Geheimnisse vorhanden, die gelüftet werden mussten. Ich lese sehr gerne Krimis und dies war seit langer Zeit wirklich mal wieder ein guter Roman. Die Autorin war mir vorher noch nicht bekannt. Nach dem Lesen bin ich jedoch am überlegen, mir auch ihre anderen Romane einmal zu Gemüte zu führen. Allerdings weiß ich nicht, ob die Kriminalromane um Detective Greeley chronologisch gelesen werden sollten und ggf. aufeinander aufbauen. Das werde ich aber noch herausfinden.
Alles in allem würde ich dem Buch vier Sterne vergeben. Der Kriminalroman versteht es, den Spannungsbogen langsam aufzubauen und viele verschiedene Handlungsstränge geschickt ineinander zu verschlingen. Daher gebe ich eine klare Leseempfehlung für alle Krimifans!