Eine grausame Tat

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schlumeline Avatar

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und ihre Auswirkungen auf ein Menschenleben, auf das Leben der Libby Day.

Aus ihrer Sicht der Dinge hat Libbys Bruder Ben vor vielen Jahren die Familie, Libbys Mutter und deren Schwestern, getötet. Ben wurde dafür inhaftiert, Libby durch die Familie gereicht. Libbys Leben steht nun vor einem Wendepunkt, denn das Geld, aus einem Spendenfonds für sie stammend, ist aufgebraucht und Libby Day muss sich nun mit ihren 31 Jahren selbst ums Geldverdienen kümmern. Ob sie das bewerkstelligen kann, denn sie wird mir als Leserin hier mehr als unselbstständig und lebensfremd nahegebracht. Überhaupt finde ich ihr ganzes Gebahren mehr als merkwürdig.

Noch sonderbarer erscheint das Ganze, als die Erzählperspektive der Geschichte sich wendet und die Geschichte der Familie in der Vergangenheit aus Sicht von Libbys Mutter, Patty geschildert wird.

Jedenfalls bin ich mir nicht sicher, wer hier der Täter war. Sitzt Ben vielleicht zu Unrecht in Haft?

Und was beabsichtigt der merkwürdige Club, der Libby nun Geld bietet, für die Ausbreitung ihrer Vergangenheit? Das ist ja wirklich finster und abartig.

Eine Geschichte, die uns in das düstere Innere der Menschen blicken lässt. Und vielleicht erfahren wir noch Genaueres über die Darkplaces, die finsteren Orte aus Libbys Vergangenheit.