Es war einmal...

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ladybug Avatar

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Libby Day ist dreißig Jahre alt und einsam. Als sie 7 Jahre alt war, wurde ihre Familie von ihrem Bruder ermordet. Danach wuchs sie allein und im Blickwinkel der Medien auf. Aus ihrer Sicht erfahren wir, wie es ihr bis heute ergangen ist. Sie lebt von Spendengeldern, pflegt keine Kontakte, ihre Bruder hat sie verdrängt und an Morgen möchte sie am liebsten auch nicht denken. Doch dann geht das Geld aus und Libby, die sich ohnehin schon alleingelassen fühlt, braucht einen Job. So kommt sie an einen ominösen "Kill-Club", der ihr gerade Recht kommt, da sie so schnelles Geld verdienen kann. Leider wird sie so in ein Gespräch über ihren Bruder verwickelt. Im zweiten Kapitel springt der Autor in die Vergangenheit, zu einer noch normalen Familie, kurz vor das "Massaker". Zu diesem Zeitpunkt wirkt eigentlich alles ganz normal, es scheint als gäbe es nur die normalen Spannungen mit Heranwachsenden..... Was wirklich passiert ist kann man sich hier noch nicht einmal denken.

Bis jetzt macht mich die Leseprobe sehr neugierig auf das Buch. Es geht um eine Heldin, die eigentlich keine ist und oft so wirkt als wäre sie in ihrer Kindheit stecken geblieben. Ich hege die Hoffnung hier einen tiefgründigen und psychologisch ausgearbeiteten Thriller zu finden, der mehr durch die Geschichte als seine vor Blut triefenden Seiten überzeugt!